Wenn Wegschauen keine Option ist – Tierrechte im Fokus mit Lisa von ANINOVA

Tierleid ist in Deutschland leider keine Ausnahme, sondern oft trauriger Alltag – verborgen hinter Stalltüren und rechtlichen Schlupflöchern. In dieser Folge spricht Jan mit Lisa von ANINOVA – einer unabhängigen Tierrechtsorganisation, die Tierleid sichtbar macht, Missstände dokumentiert und sich für politische sowie gesellschaftliche Veränderungen einsetzt. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die Realität der industriellen Tierhaltung – und auf das, was nötig ist, um echten Wandel anzustoßen. Lisa und das restliche Team von ANINOVA setzen sich jeden Tag dafür ein, eine laute Stimme für all die Lebewesen zu sein, die selbst keine Stimme haben. 

Jetzt in die Folge mit Lisa reinhören:

Tiere brauchen Menschen, die nicht wegschauen

Ob Bilder von Ferkeln in engen Kastenständen, Hühnern in verdunkelten Hallen oder Kühen, die tagein, tagaus angebunden stehen: Lisas Arbeit macht deutlich, dass Aufklärung selten bequem ist. Ihre Berichte von Tierrettungen, Begegnungen mit Behörden und Reaktionen aus der Öffentlichkeit zeigen, wie tief die strukturellen Probleme in der Tierhaltung verankert sind – und wie dringend sich etwas ändern muss. Lisa spricht über gesetzliche Lücken, die emotionalen Herausforderungen jedes Einsatzes und die Professionalität, die nötig ist, um trotz aller Leidenschaft nicht auszubrennen. Gerade weil Tiere im deutschen Recht noch immer als „Sachen“ gelten, braucht es Organisationen wie ANINOVA, die Druck machen, sensibilisieren und dokumentieren. 

Dass dieser Einsatz Wirkung zeigt, wurde zuletzt durch ein Projekt in Zusammenarbeit mit Tierschützer Malte Zierden deutlich: Vier Ferkel konnten aus einem Schweinebetrieb befreit werden. Das begleitende Video wurde über 9 Millionen Mal auf Instagram angesehen – und erreichte insgesamt rund 15 Millionen Menschen. Eine Geschichte, die Mut macht. 

Höre hier in die Folge mit Tierschützer und Content Creator Malte Zierden rein

Lisa von ANINOVA

Lisa engagiert sich bei ANINOVA, einer Organisation, die sich für die Rechte von Tieren in der Massentierhaltung einsetzt. Ihr Einstieg in den Tierschutz war kein theoretischer Entschluss, sondern eine persönliche Konsequenz aus der Auseinandersetzung mit realem Tierleid. Seither steht sie für eine Form des Aktivismus, die informiert statt belehrt – und dabei nie das Ziel aus den Augen verliert: das Leben der Tiere zu verbessern. 

Für wen ist diese Folge besonders geeignet? 

Diese Folge richtet sich an alle, die sich für Tierrechte interessieren – ob als Konsument:in, Aktivist:in oder einfach als Mensch mit Verantwortung. Wer sich fragt, wie Tierschutzarbeit heute funktioniert, wo die Grenzen des Gesetzes liegen oder welche Rolle soziale Medien bei der Sichtbarmachung von Missständen spielen, findet hier fundierte Einblicke und echte Geschichten. 

Erfahre mehr über die wichtige Arbeit von ANINOVA

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