Kitten richtig füttern

Um Kitten artgerecht zu ernähren, solltest du einiges beachten. Wir unterstützen dich dabei, damit dein Kätzchen alles bekommt, was es für ein gesundes Wachstum benötigt.

Nur das beste und artgerechte Futter für dein Kitten

Du fragst dich, warum spezielles Futter für dein Kitten so wichtig ist? Ernährungskonzepte für Katzenfutter werden bei MERA auf die individuellen Bedürfnisse des Tieres und ihres Besitzers abgestimmt. Unter anderem in Abhängigkeit von der Lebensphase, sprich dem Alter des Tieres und der Größe. Aus diesem Grund gibt es von MERA Katzenfutter für Kitten, erwachsene Katzen und Senioren. Zudem wird eine Unterscheidung bei der Größe des Tieres gemacht und nach dem spezifischen Bedarf (z.B. Allergien, Gelenkschutz etc.) bzw. der Aktivität der Tiere (Indoor vs. Outdoor Katzen) unterschieden.

Dein Kitten hat viel Energie – und Appetit

Bitte bedenke, dass dein Katzenbaby die ersten 3 Lebensmonate bei seiner Mutter bleiben sollte. Über die Milch der Katzenmama bekommt es zunächst einmal alle Nährstoffe, die es braucht, um die ersten eigenen tapsigen Schritte in seinem noch jungen Leben zu machen.

Dann geht es ganz schnell: Dein Kitten futtert sich im ersten halben Jahr fast auf das Gewicht einer erwachsenen Katze. Deshalb musst du es mit einem nährstoffreichen Futter versorgen, das speziell auf die Bedürfnisse von Katzenbabys und Kitten abgestimmt ist. Mit extra viel Protein, einer speziellen Fettsäuren-Zusammensetzung und mit Mineralstoffen und Vitaminen wie Colostrum und Inulin, die das Immunsystem stärken und die Darmflora aufbauen.

Ernährungsplan für Kitten – nass oder trocken

Ist dein Kitten etwa drei Monate alt, kann es von der Katzenmutter getrennt werden und den Weg in sein neues Zuhause antreten. Da es aus seinem bisher gewohnten Umfeld genommen wird, solltest du ihm den Umzug zu dir durch Füttern seines gewohnten Kittenfutters erleichtern. Erst nach ein paar Wochen, wenn sich dein Kitten gut eingelebt hat, kannst du über einen Wechsel der Futter-Marke nachdenken.  

Aber was genau braucht dein Kitten denn nun in seinem Napf? Obwohl es ein sehr großes Angebot an Produkten gibt, wird es hauptsächlich in zwei Kategorien aufgeteilt – in Trocken- und Nassfutter. Zur Belohnung oder zum Verwöhnen gibt es natürlich auch noch Katzensnacks. 

Wir erklären dir den Unterschied auf einen Blick:  

Das Plus von Kitten-Trockenfutter

  • Durch die kleine Krokettenform für dein Kätzchen leicht zu kauen und zu schlucken
  • Leichte Dosierbarkeit des Futters – größere Menge mit zunehmendem Alter
  • Hält nach dem Öffnen länger als Nassfutter  
     

Das Plus von Kitten-Nassfutter 

  • Unterstützt den Flüssigkeitsbedarf, da Nassfutter bis zu 80 % Wasser enthält
  • Beinhaltet oftmals mehr Eiweiß als Trockenfutter gerechnet auf die Trockenmasse
  • Feststehende Portionierung verhindert Überdosierung und minimiert das Risiko von Übergewicht
  • Geruchsintensiv, weshalb viele Kitten Nassfutter vorziehen  


Entscheide selbst, ob du deinem Liebling Trocken- oder Nassfutter gibst oder ihm beides anbietest. MERA bietet dir in allen Fällen hochwertige und artgerechte Produkte "Made in Germany", mit dem dein Kitten auf leckere Weise alles bekommt, was es für seinen aktiven und spannenden Start ins Leben braucht.

Entdecken macht hungrig – die Fütterungszeiten

Beim Herumtollen und beim Entdecken der Welt verbraucht dein Katzenbaby viel Energie. Deshalb benötigt es bis zu einem Alter von ca. 6 Monaten bis zu fünf Mahlzeiten pro Tag. Da sein Magen jedoch noch recht klein ist, solltest du keine zu großen Futterportionen in den Napf füllen. Mehrere gut rationierte Mahlzeiten sorgen dafür, dass dein Liebling stets gut gestärkt herumtigern kann.

Was du beim Füttern noch beachten solltest

Die passende Futtermenge

Bei der Futtermenge orientierst du dich am besten an der Fütterungstabelle auf der Verpackung. Sie gibt dir einen guten Richtwert. Allerdings sind nicht alle Kätzchen gleich aktiv oder sie haben einen genetisch bedingten Bedarf, der vom Durchschnitt abweicht. Aus diesem Grund solltest du die Futtermenge gegebenenfalls leicht anpassen, falls du bemerken solltest, dass dein Kätzchen zu schnell oder zu langsam zunimmt.

Die Fütterung als Ritual

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere – Katzen auch. Daher solltest du von Beginn an deinen Liebling an eine Fütterungsroutine gewöhnen. Das heißt: Immer am selben Platz und zur selben Zeit füttern. Achte darauf, dass dein Liebling darüber hinaus einen ruhigen Platz zum Fressen hat, damit es die Mahlzeiten stressfrei genießen kann.

Den Kittendurst artgerecht stillen

Auch das Trinken ist wichtiger Bestandteil der gesunden Ernährung deines Kätzchens. Die Säugephase endet bereits nach ca. 4-5 Wochen und mit ca 3-4 Wochen beginnen die Kitten bereits feste Nahrung anzunehmen, so dass es dann auch zusätzlich Flüssigkeit aufnehmen muss.   Du solltest ihm immer ausreichend frisches Wasser bereitstellen, um eine Dehydrierung zu verhindern.  

Ausgewachsene Katzen benötigen circa 50ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Dein Kitten benötigt etwas weniger. Solltest du es überwiegend mit Nassfutter ernähren, ist ein Großteil des Wasserbedarfs bereits durch das Futter gedeckt. Nichtsdestotrotz solltest du stets frisches Wasser bereitstellen, damit dein Kitten immer dann trinken kann, wenn ihm danach ist. Übrigens ist Kuhmilch kein geeigneter Flüssigkeitsersatz, da die meisten Katzen den Milchzucker nicht vertragen, was in der Folge zu Verdauungsbeschwerden wie Erbrechen und Durchfall führen kann.

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