Futter für den Schäferhund

Ernährungstipps für den Schäferhund

Schäferhunde zählen zu den sogenannten Gebrauchshunden. Sie werden häufig im Hundesport, als Rettungshunde oder Schutzhunde eingesetzt. Dementsprechend hoch können die Anforderungen an sie sein. Diese können Sie nur bewältigen, wenn sie mit einem hochwertigen Futter ernährt werden. Folgendes ist zu beachten:

• Je aktiver und beanspruchter ein Hund ist, umso höher ist sein Energieverbrauch. Um diesen zu decken, benötigt er eine größere Futtermenge und/oder ein energiereicheres Futter.
• Schäferhunde sind bekannt dafür, dass sie an Hüftgelenksdysplasie oder Ellenbogendysplasie erkranken können. Diese Gefahr wächst, wenn nicht auf ein optimales Gewicht des Hundes geachtet wird.
• Die Wachstumsphase großer Hunderassen ist sehr heikel. Erhalten sie während dieser Zeit zu viel Futter, wachsen sie zu schnell, was zu Skelettschäden führen kann. Es ist daher wichtig, Welpen und Junghunde nicht zu überfüttern.
• Schäferhunde besitzen im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht einen relativ kleinen Verdauungsapparat mit einer entsprechend geringeren Verdauungskapazität.
• Ein hochwertiges Futter stellt die Grundlage für schönes glänzendes Fell dar.
• Wenn du eine Futterumstellung bei deinem Hund planst, solltest du dafür einen schleichenden Übergang von mehreren Tagen einplanen.

Das passende Futter für Schäferhund-Welpen

Welpen haben besondere Ansprüche an die Ernährung. Sie benötigen reichlich Energie für ihr Wachstum. Ein hochwertiges Welpenfutter berücksichtigt diese Anforderungen und liefert Hunden in der Wachstumsphase genügend Eiweiß und Mineralstoffe. Mera hat sich eingehend mit der gesunden Ernährung von Welpen auseinandergesetzt und ein Schutzkonzept entwickelt, das ein Wirkstoffpaket für die täglichen Bedürfnisse von Welpen beinhaltet. Um bestmöglich auf die wechselnden Anforderungen von Welpen und Junghunden einzugehen, gibt es beim Trockenfutter mit Junior 1 und Junior 2 zwei aufeinander aufgebaute Futteroptionen. Junior 1 erhalten Schäferhundwelpen vom 2. bis zum 6. Lebensmonat, anschließend bis etwa zum 14. Lebensmonat Junior 2.

Futtertipps für ausgewachsene Schäferhunde

Ein Schäferhund ist ungefähr mit 14 Monaten ausgewachsen. Wird er nicht besonders beansprucht, sinkt nun sein Energiebedarf. Jetzt kannst du auf ein Adult Hundefutter umsteigen. Dieses versorgt ihn von nun an mit allen wichtigen Nährstoffen. Es liefert ihm für den Alltag die nötige Kraft und Energie. Außerdem ist es die Grundlage für ein schönes Fell.

Je nachdem, ob du deinen Welpen mit Trockenfutter oder Nassfutter ernährt hast, wirst du die Ernährungsform wahrscheinlich beibehalten. Bei Mera findest du in beiden Fällen eine große Auswahl. Stellvertretend stellen wir dir ein Nassfutter und ein Trockenfutter speziell für aktive Hunde vor:

Futtermenge für den Schäferhund

Die Futtermenge für den Schäferhund hängt von mehreren Faktoren ab. Im Welpenalter muss sie immer wieder nach oben angepasst werden, um eine optimale Versorgung des zunehmend größeren Junghundes zu ermöglichen. Im Erwachsenenalter lassen sich zwar Fütterungsempfehlungen für die tägliche Ration geben, doch diese hängen stark ab vom Aktivitätslevel des Hundes uns seines Gewichts, das zwischen 22 und 40 Kilogramm liegen kann. Hunde sollten stets auch nach optischen Gesichtspunkten beurteilt werden. Weder sollten die Rippen durchschimmern noch der Hund so gut wie keine Taille mehr oder einen Hängebauch besitzen. Kleinere Gewichtsschwankungen sind nicht ungewöhnlich. Gibt es Tendenzen, können diese über die Futtermenge angepasst werden. Sollte das Idealgewicht über einen längeren Zeitraum unter- oder überschritten sein, wende dich bitte an deinen Tierarzt.