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Jack Russell Terrier

Beim Jack Russell Terrier handelt es sich um eine kleine Hunderasse mit großem Temperament. Er eignet sich für aktive Menschen, die viel mit ihrem Hund unternehmen möchten.

Steckbrief

Herkunft Großbritannien
Größe klein
Gewicht ca. 5 - 6 kg
Charakter lebhaft, mutig, eifrig
Alter ca. 13 - 15 Jahre
Felllänge kurz
Fellfarbe weiß mit Abzeichen
Pflege mittel
Bewegungsbedarf hoch

Der Charakter des Jack Russell Terrier

So klein und niedlich diese Hunderasse auch aussehen mag – ein Jack Russell Terrier sollte nicht unterschätzt werden. Er ist vom Wesen her sehr aktiv, temperamentvoll, mutig und arbeitseifrig. Als Schoßhund eignet er sich nicht. Im Gegenteil: Ruhige Phasen nimmt dieser Terrier nur in Kauf, um Energie zu tanken und anschließend wieder Gas zu geben. Gerne tobt er ungehemmt herum, doch ebenso ist er aufgrund seines aufmerksamen und lernbegeisterten Wesens bereit, Aufgaben zu erfüllen oder die verschiedensten Hundesportarten auszuüben. Mit ihm wird es nie langweilig, denn eine kurze Aufmunterung genügt, und schon ist er zu allem bereit.

Geschichte des Jackies

Der Jack Russell Terrier hat seinen Namen dem englischen Pfarrer John Russell (Spitzname Jack) zu verdanken. Er war leidenschaftlicher Jäger und entschloss sich im Jahr 1819 zum Kauf einer Fox-Terrier-Hündin. Diese war weiß mit Abzeichen am Kopf und gilt als Stammmutter aller heutigen Jack Russel sowie Parson Russell Terrier. Der Pfarrer hatte sich das Ziel gesetzt, einen Jagdhund zu züchten, der klein genug war, um in Fuchsbauten zu kriechen, aber dennoch stark und mutig genug, um einen Fuchs aus seiner Erdhöhle zu treiben. Zu diesem Zweck kreuzte John Russell zahlreiche Hunderassen ein, darunter Bullterrier, Corgi und Beagle.

1850

Großen Einfluss auf die Entwicklung des Jack Russell Terriers hatte ein Vorfall, der sich um 1850 ereignete. Englische Auswanderer hatten Füchse nach Australien exportiert und dort in die Wildnis entlassen. Aufgrund fehlender Feinde explodierten schon bald die Populationszahlen. Um dem Problem entgegenzutreten, wurden Terrier bei der Jagd eingesetzt. In den von Füchsen häufig verwendeten Kaninchenbauten kam es auf einen besonders kurzbeinigen Jagdhund an. So entwickelte sich neben dem etwas hochbeinigeren Parson Russel Terrier der Jack Russel Terrier. Die offizielle Trennung und Anerkennung der beiden Rassen durch die europäische Dachorganisation FCI fand erst im Jahr 1999 statt.

Jack Russell Terrier: die Haltung

Ein Jack Russell hat Power. Daher ist er ungeeignet für Menschen, die einen Schmusehund suchen. Dafür ist die Rasse zwar hin und wieder auch zu haben, aber ihre Passion ist Action. Daher darf es im Haushalt ruhig hoch hergehen. Liebend gerne stürzt sich der Terrier ins Getümmel, wenn Kinder ihn zum Spielen auffordern. Ebenso hat er Spaß bei vielerlei Hundesportarten. Zum Beispiel beim Agility kann er zeigen, was in ihm steckt. Er ist nicht nur flink, sondern auch sehr aufmerksam. Das zeigt sich auch bei gemeinsamen Ausritten, wo Jack Russel Terrier seit jeher anzutreffen sind. Pferde stellen für die kleinen Hunde üblicherweise keinerlei Probleme dar. Das haben sie wahrscheinlich ihren Vorfahren zu verdanken, die es gewohnt waren, im Rudel und mit einer Reiterschaft auf die Jagd zu gehen. Gelegentlich wird er auch heute noch für jagdliche Zwecke eingesetzt. Der Großteil der Hunde wird jedoch privat gehalten.

Jack Russell Terrier: Rassemerkmale

Der Jack Russell Terrier ist ein kleiner, kräftiger Hund mit flinken Bewegungen und eifrigem Ausdruck. Er eignet sich ausgezeichnet als Begleithund und für die Jagd auf Tiere in Erdbauten. Sein Fell kann glatt-, rauh- oder stichelhaarig sein. Es muss wetterfest sein und sollte nicht verändert werden, um den jeweiligen Haartyp nicht zu verändern. Stets sollte bei diesen Terriern die Farbe Weiß vorherrschend sein mit schwarzen und/oder lohfarbenen Abzeichen. Diese dürfen sämtliche Schattierungen aufweisen, von der hellsten bis hin zu dunklem Kastanienbraun.

Erscheinungsbild

lebhaft, kräftig

Schulterhöhe

25 - 30 Zentimeter

Haarkleid

glatt-, rau-, stichelhaarig

Fellfarbe

weiß mit Abzeichen

Die Erziehung des Jack Russell Terrier

Manche Hunde himmeln ihr Frauchen oder Herrchen beinahe ununterbrochen an und wollen stets alles richtig machen. Der Jack Russell sieht dies etwas lockerer. Er versucht ganz gerne, hin und wieder seinen kleinen Dickkopf durchzusetzen und stellt die Ohren dann auf Durchzug. Hier sollte individuell entschieden werden, was man durchgehen lassen kann und wo Konsequenz gefragt ist. Manche Regeln sollten nicht gebrochen werden, sonst wird die Hundeerziehung immer schwieriger. Das gilt zum Beispiel für einen erfolgreichen Rückruf, um den Hund vom Verfolgen einer Spur abzuhalten. Am besten beginnt man früh genug mit der Erziehung, damit der Hund wichtige Hundekommandos verinnerlicht. Mit Lob, Leckerlis und Enthusiasmus lässt sich der Jack Russel gerne begeistern. Mit überzogener Strenge gefährdet man dagegen die Bindung zwischen Mensch und Hund.

Jack Russell Terrier: Pflege

Die Fellpflege des Jack Russell Terriers beschränkt sich nicht auf gelegentliches Kämmen, sondern sollte auch das Trimmen beinhalten. Dabei handelt es sich um eine spezielle Technik der Haarentfernung. Verwendet werden hierfür die Finger oder ein spezielles Trimmmesser. Damit wird dem Hund abgestorbenes Haar ausgezupft. Dies bereitet keine Schmerzen, da lediglich totes Haar entfernt wird, welches zwischen den neuen Haaren hängenbleibt. Würde die Rasse geschnitten bzw. geschoren werden, würde sich weiterhin viel totes Haar im Fell befinden. Wird der Hund dagegen ungefähr alle drei bis vier Monate getrimmt, erstrahlt er danach wahrlich in neuem Glanz, da ein stetig zunehmender Grauschleier verschwindet. Wer das Trimmen selbst durchführen möchte, sollte es sich von einem Fachmann zeigen lassen. Ansonsten bieten Hundefriseure gerne ihre Dienste an.

Die Gesundheit des Jack Russell Terrier

Beim Jack Russell handelt es sich um eine robuste, gesunde Hunderasse. Rassetypische Krankheiten treten aber auch bei ihm vereinzelt auf. Ein verantwortungsvoller Züchter versucht, diese durch eine geschickte Zuchtauswahl so weit wie möglich zu vermeiden. Das betrifft zum Beispiel eine Atopie. Sie äußert sich in einer Überempfindlichkeit auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt oder dem Hundefutter. Die Folge sind Hautausschläge und Darmentzündungen. Zur Behandlung ist es wichtig, das auslösende Allergen zu identifizieren. 

Bekannt sind beim Jack Russell Terrier auch die neurologischen Krankheiten Ataxie und Myelopathie. Sie äußern sich in Bewegungsstörungen und Muskelzittern. Gelegentlich kommt es auch zu einer Patellaluxation. Dabei verschiebt sich die Kniescheibe, wodurch das betroffene Bein nur noch eingeschränkt benutzbar ist.

Jack Russell Terrier: die Ernährung

Kleine Hunderassen wie der Jack Russell Terrier haben ganz besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn der Stoffwechsel dieser Hunderasse ist äußerst aktiv. Außerdem sollten mögliche Wärme- und Energieverluste durch eine bedarfsgerechte Fütterung ausgeglichen werden. Wähle daher ein hochwertiges Hundefutter speziell für kleine Hunderassen, wie es die mini Sorten von mera sind. Diese Hundefutter Sorten haben eine besonders kleine Krokette und sind den speziellen Bedürfnissen des Energie- und Stoffwechsels deines Vierbeiners angepasst. Bei einem sportlich aktiven Jack Russell mit einem entsprechend hohen Aktivitätsniveau empfehlen wir ein Hundefutter mit einem hohem Fleischanteil und einem erhöhten Proteingehalt, wie es zum Beispiel die mera Mini Produkte aufweisen. So kann sichergestellt werden, dass dein Vierbeiner alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für eine artgerechte Fütterung und die ideale Versorgung seiner Muskeln benötigt.

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Bei mera verzichten wir grundsätzlich auf Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Soja. Wir verarbeiten ausnahmslos nur beste Zutaten, die wir vorzugsweise regional beziehen. Unser Hundefutter deckt den Energie- und Nährstoffbedarf deines Vierbeiners vollständig ab – ganz im Sinne einer problemlosen Ernährung. Weitere Ergänzungen sind grundsätzlich nicht notwendig, jedoch sollten Größe, Alter, Konstitution und Energiebedarf eines Hundes bei der Auswahl des richtigen Futters beachtet werden.

Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:

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