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Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge zählt zu den beliebtesten Hunderassen der Welt. Sie ist relativ klein, stämmig und wirkt aufgrund ihrer Kopfform etwas mürrisch. Der Schein trügt jedoch: Sie ist sehr freundlich und anpassungsfähig.

Steckbrief

Herkunft Frankreich
Größe klein
Gewicht ca. 8 - 14 kg
Charakter liebenswürdig, verspielt, gutmütig
Alter ca. 10 - 12 Jahre
Fellfarbe fawn, (un)gestromt, gescheckt
Pflege gering
Bewegungsbedarf gering

Charakter und Wesen der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge hat es zum absoluten Modehund geschafft. Äußerlich überrascht dies ein wenig, denn weder haben diese Hunde ein kuscheliges Fell, noch einen eleganten Körper oder wirken besonders niedlich. Doch der äußere Eindruck täuscht! Die Französische Bulldogge ist charmant, anpassungsfähig, anhänglich und verschmust. Hinzu kommt ihr besonderer Blick, dem kaum einer widerstehen kann. In Windeseile hat diese Hunderasse einen verzaubert und punktet dann mit ihren inneren Werten. Dazu zählen unter anderem ihre Verspieltheit und Gutmütigkeit. Ein Bully nimmt einem nichts so schnell krumm, außer er kommt in der Familie zu kurz. Dann lernt man die mürrische Seite und den Dickkopf dieser Rasse kennen. Das hält sie jedoch nicht lange durch, denn Harmonie in der Familie ist diesen Hunden wichtig.

Geschichte der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge zählt zu den Gesellschafts- und Begleithunden, was sie zu einem typischen Familienhund macht. Ihre Urahnen stammen jedoch von den Molossern ab, die von den römischen Legionen als Kriegshunde eingesetzt wurden. Charakteristisch für sie war eine kräftige Statur und ein großer Kopf. Der Name „Bulldogge“ entstand erst im 17. Jahrhundert und bezieht sich auf das „Bullbaiting“. Dabei wurden Hunde auf einen angebundenen Bullen losgelassen. Nicht minder grausam waren Hundekämpfe, in denen die Vorfahren der Französischen Bulldogge ebenfalls eingesetzt wurden. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts in immer mehr Ländern solche Spektakel verboten wurden, änderte sich langsam die Einstellung und Verwendung der Rasse.

1836

Die Engländer liebten diese Hunde und die Züchter verfolgten von nun an das Ziel, die Tiere kleiner und friedlicher zu züchten. 1836 wurde in London der „Toy-Bulldog“ vorgestellt, welcher unter anderem bei Webern und Spitzenklöpplern besonderen Anklang fand. Viele von ihnen verließen um 1860 England und zogen mit ihren Hunden nach Frankreich in die Gegend um Calais. Teilweise wurden die Bulldoggen dort als Jagdhunde eingesetzt, immer mehr verwandelten sie sich jedoch zum Begleithund und freundlichen Familienhund. 

Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Paris der erste Rasseverein gegründet und das Interesse an der Französischen Bulldogge stieg stetig. Der Rassestandard wurde in den nächsten 100 Jahren von Züchtern mehrfach verändert. Geblieben sind jedoch bis heute die charakteristischen „Fledermausohren“ dieser Hunderasse, welche in den Anfangszeiten in England für Spott sorgten. Das konnte die weltweite Erfolgsgeschichte der Französischen Bulldogge jedoch in keiner Weise beeinträchtigen.

Französische Bulldogge: die Haltung

Die Beliebtheit der Französischen Bulldogge hängt nicht nur mit ihrem liebenswürdigen Charakter zusammen, sondern vor allem auch mit den Haltungsanforderungen: Die kleinen Bullis sind äußerst anspruchslos und anpassungsfähig, weshalb sie sich vom Single bis zur Großfamilie und vom Einzimmerappartement bis zur Villa wohlfühlen. Allerdings nur, wenn die Hunde voll und ganz integriert sind und Teil des Rudels sein dürfen. Stundenlanges Alleinsein zählt nicht dazu. Bullys mögen gerne überall dabei sein, außer es wird zu anstrengend. Auf eine lange Radtour kann diese Rasse ebenso verzichten wie auf einen Spaziergang in der Mittagshitze. Dafür sind diese Hunde physisch nicht geschaffen. Auf ausreichend Beschäftigung und Bewegung mit dem Hund sollte jedoch keinesfalls verzichtet werden, sonst droht bei dieser Hunderasse Übergewicht

Französische Bulldogge: Rassemerkmale

Die Französische Bulldogge ist auch bekannt unter der Bezeichnung French Bulldog, Frenchie oder Bouledogue français. Sie zählt zwar mit einer Schulterhöhe von maximal 35 Zentimetern zu den kleinen Hunderassen, sie weist jedoch einen sehr muskulösen und kräftigen Körperbau auf. Die Rasse ist von kompakter Struktur, mit großem Brustkorb, einem kurzen Hals und einer sehr kurzen Rute. Charakteristisch für den Bully ist der relativ große, breite, quadratische Kopf. Das Gesicht bzw. der Fang und Nasenspiegel sind kurz, sollten aber gut geöffnete Nasenlöcher aufweisen. Der FCI-Standard gibt vor, dass die Lefzen der Hunde ein wenig schlaff, die Augen groß und rund, die Ohren mittelgroß, aufrecht und nach vorn gerichtet sein sollen.   

Auch wenn das Haarkleid der Französischen Bulldogge sehr kurz ist und eng anliegt, ist es dennoch überraschend weich. Es weist kein Unterfell auf und glänzt bei entsprechender Pflege. Die Grundfarbe der Rasse ist Fawn, wobei das Fell sowohl gestromt wie ungestromt als auch mit oder ohne Weißscheckung sein kann. Gelistet wird die Französische Bulldogge in der FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde), Sektion 11 (Kleine doggenartige Hunde).

Erscheinungsbild

klein, stämmig

Schulterhöhe

24 - 35 Zentimeter

Haarkleid

kurz, weich

Fellfarbe

fawn, (un)gestromt

Die Erziehung der Französischen Bulldogge

Bei kleinen Hunden kommt die Hundeerziehung manchmal etwas kurz. Das ist zwar nicht so schlimm wie bei einem großen Hund, der andere Menschen leichter verschreckt, kann aber dennoch unangenehm sein. Glücklicherweise zählen Französische Bulldoggen nicht zu den bellfreudigen Rassen, aber sie haben einen Sturkopf. Wenn man diesen Hunden alles durchgehen lässt, wird man mit Kommandos nur mäßigen Erfolg haben. Ein wenig Grunderziehung, eine gute Bindung zum Hund und Konsequenz sind bei dieser Hunderasse daher angeraten. Dann sind das Zusammenleben und gemeinsame Ausflüge deutlich entspannter. Das zahlt sich zum Beispiel aus, wenn der Hund in einem Restaurant brav unter dem Tisch liegen bleibt oder bei einem Hundespaziergang abrufbar ist. Empfehlenswert ist ein Training in einer guten Hundeschule. Das hat auch den Vorteil, dass die Französische Bulldogge mit anderen Hunden in Kontakt kommt und so den Umgang mit diesen lernt.

Die Pflege der Französischen Bulldogge

Die Fellpflege einer Französischen Bulldogge ist leicht und unaufwändig. Da die Rasse keine Unterwolle besitzt, verliert sie relativ wenig Haare. Gelegentliches Bürsten oder die Verwendung eines Noppenhandschuhs sind empfehlenswert, um bei den Hunden für Glanz im Fell zu sorgen und lose Haare zu entfernen. Ein Bad ist nur in Ausnahmefällen notwendig, denn das enganliegende Fell der Bulldogge nimmt so gut wie keinen Schmutz auf.   

Aufmerksamkeit bedürfen die Hautfalten, welche Bullys (mal mehr mal weniger) im Gesicht aufweisen. Hier können sich Schmutz und Parasiten einnisten, weshalb eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Reinigung stattfinden sollte. Selbiges gilt für die Ohren und vor allem auch für die Augen. Je größer sie bei diesen Hunden sind, umso anfälliger können sie sein.

Französische Bulldogge: Gesundheit

Französische Bulldoggen gelten als recht robust, doch das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass einige von ihnen gesundheitliche Probleme aufweisen. Das hängt vor allem mit ihrer Kurzköpfigkeit der Rasse zusammen. Je stärker diese aufgrund züchterischer Auswahl ausgeprägt ist, umso schwieriger fällt den Tieren das Atmen. Achte daher bei einem Kauf eines Welpen auf einen verantwortungsvollen Züchter. Die Nasenlöcher eines Bullys sollten gut geöffnet sein, um ein einwandfreies Atmen zu ermöglichen. Das sorgt nicht nur für eine leichtere Luftzufuhr bei Anstrengung, sondern ermöglicht der Französischen Bulldogge auch eine bessere Regulierung der Körpertemperatur. Das ist besonders wichtig an heißen Tagen. Dann sollten Hundespaziergänge auf die kühlere Zeit gelegt werden. Die Hunde bevorzugen tagsüber schattige Plätze und müssen stets die Möglichkeit haben Wasser aufnehmen zu können.  

Je extremer die Zucht dieser Hunderasse ausfällt, umso größer ist auch die Gefahr, dass Augenprobleme entstehen könnten. „Glubschaugen“ sind anfälliger für Zugluft, eine Bindehautentzündung oder Netzhautprobleme. Darüber hinaus können Hautfalten unter den Augen und auf dem Kopf die Gesundheit beeinträchtigen. Sie sollten regelmäßig überprüft, gesäubert und anschließend getrocknet werden, um Entzündungen zu vermeiden.

Die Ernährung der Französischen Bulldogge

Kleine Hunde wie die Französische Bulldogge haben ganz besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn der Stoffwechsel dieser Hunderasse ist äußerst aktiv. Außerdem sollten mögliche Wärme- und Energieverluste durch eine bedarfsgerechte Fütterung ausgeglichen werden. Wähle daher ein hochwertiges Hundefutter speziell für kleine Hunderassen, wie es die mini Sorten von mera sind. Diese Hundefutter Sorten haben eine besonders kleine Krokette und sind den speziellen Bedürfnissen des Stoffwechsels deines Vierbeiners angepasst. Achte bei der Futterauswahl darauf, den Energie- und Proteingehalt dem Aktivitätsniveau deiner Französischen Bulldogge anzupassen. Alle mera Mini Produkte gibt es in großer Auswahl, die dem Fressverhalten kleiner Hunderassen gerecht wird. So kann sichergestellt werden, dass dein Vierbeiner alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für eine artgerechte Fütterung und die ideale Versorgung seiner Muskeln benötigt.

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Bei mera verzichten wir grundsätzlich auf Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Soja. Wir verarbeiten ausnahmslos nur beste Zutaten, die wir vorzugsweise regional beziehen. Unser Hundefutter deckt den Energie- und Nährstoffbedarf deines Vierbeiners vollständig ab – ganz im Sinne einer problemlosen Ernährung. Weitere Ergänzungen sind grundsätzlich nicht notwendig, jedoch sollten Größe, Alter, Konstitution und Energiebedarf eines Hundes bei der Auswahl des richtigen Futters beachtet werden.

Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:

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