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Bolonka Zwetna

Beim Bolonka Zwetna handelt es sich um eine kleine Hunderasse mit mittellangem Fell. Die Hunde sind sehr familienfreundlich, anhänglich, fröhlich und gutmütig.

Steckbrief

Herkunft Russland
Größe klein
Gewicht ca. 3 - 4 kg
Charakter anhänglich, verspielt, lebhaft
Alter ca. 11 - 14 Jahre
Felllänge halblang
Fellfarbe jede, außer weiß und gescheckt
Pflege mittel
Bewegungsbedarf mittel

Der Charakter des Bolonka Zwetnas

Der kleine Bolonka ist ein beliebter Familienhund, der sehr anhänglich ist und ständig in der Nähe seiner Menschen sein möchte. In der Wohnung verhält er sich üblicherweise sehr ruhig und zurückhaltend, draußen stellt er jedoch gerne sein Temperament und seine Agilität unter Beweis. Er tobt lebhaft und fröhlich durch die Gegend, ohne sich dabei von Frauchen oder Herrchen zu weit zu entfernen. Bei guter Sozialisierung hat der Bolonka mit anderen Hunden kein Problem. Wird er dagegen ständig hochgenommen, könnte der Kontakt mit anderen Hunden bisweilen etwas schwierig sein. Der mutigste ist er nicht, außer es befindet sich ein Gartenzaun zwischen ihm und seinem Gegenüber. Dann zeigt er, was in ihm steckt. Ein typischer Kläffer ist er jedoch nicht. Harmonie und Kuschelrunden sind ihm wichtiger als für Aufregung zu sorgen.

Geschichte des Bolonka Zwetnas

Der Bolonka Zwetna stammt aus Russland. Sein Vorfahre ist der Bolonka Franzuska, der wiederum vom Bichon frisé abstammt. Wahrscheinlich kamen die Hunde als Gastgeschenke oder mit den Armeen Napoleons ins Land. Die kleinen Hunde waren bei den Damen des russischen Adels äußerst beliebt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Rassen hatten sie keinerlei Aufgaben, sondern wurden lediglich als Begleit- und Gesellschaftshund gehalten.

1951

Der 2. Weltkrieg hatte die Population dieser Rasse deutlich schrumpfen lassen, aber bereits 1951 wurden die Zucht wieder aufgenommen. Es entstand bei Züchtern der Wunsch nach einer eigenen nationalen Zwerghunderasse. Der Bolonka wurde nach Vorgabe von Experten aus den Jagdvereinen Leningrads mit dem Lhasa Apso Pekinesen, Shih Tzu, Bologneser und Toy-Pudel verpaart. Heraus kam der Bolonka Zwetna, was so viel bedeutet wie „Buntes Schoßhündchen“. 1964 legten Züchter für ihn einen ersten Rassestandard fest. 1966 wurde die Rasse durch das sowjetische Landwirtschaftsministerium anerkannt. Bis heute fehlt jedoch die Anerkennung durch die europäische Dachorganisation FCI. Dennoch erfreut sich die Hunderasse in Deutschland und anderen europäischen Ländern großer Beliebtheit.

Die Haltung des Bolonka Zwetnas

Der Bolonka Zwetna wurde von Anfang an als Begleithund gezüchtet. Weder musste der Hund auf die Jagd gehen, noch andere Aufgaben erledigen. Von daher handelt es sich bei ihm um eine sehr unkomplizierte Hunderasse, die sich perfekt als Familienhund eignet. Ob kleine Wohnung oder große Villa – er kommt mit jeder Behausung zurecht. Selbstverständlich eignet er sich auch für die Haltung in der Stadt. Und es muss nicht etwa eine Großfamilie sein, in die er einzieht. Es darf auch ein Singlehaushalt sein, doch dann sollte gewährleistet sein, dass er nicht täglich mehrere Stunden alleine sein muss. Das mag er überhaupt nicht. Es sollte gegebenenfalls die Möglichkeit bestehen, den kleinen unauffälligen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Bei guter Hundeerziehung ist das kein Problem, und da er so gut wie nicht haart, macht er auch sehr wenig Schmutz. Pausen sollten allerdings genutzt werden, mit ihm nach draußen zu gehen. Denn in dem kleinen Hund steckt mehr Power, als so mancher vermutet. Er möchte täglich die Möglichkeit bekommen, zu spielen und sich auf Hundespaziergängen oder im Hundesport (z.B. Agility, Dogdance) auszupowern. Dann darf es anschließend auch gerne wieder sehr geruhsam zugehen.

Bolonka Zwetna: Rassemerkmale

Bei der Hunderasse Bolonka Zwetna handelt es sich um einen kleinen Hund mit einem Gewicht von drei bis vier Kilogramm und einer Schulterhöhe von 24 bis 26 Zentimetern. Sein Haarkleid ist lang, dicht, seidig und glänzend. Die Haare sind am ganzen Körper ungefähr gleich lang und bilden Wellen oder große Locken. Unter dem Deckhaar befindet sich gut entwickelte Unterwolle, die ihn vor Kälte schützen. Erlaubt ist bei dieser Hunderasse grundsätzlich jede Fellfarbe außer weiß und gescheckt. Kleine weiße Abzeichen auf Brust und Zehen werden toleriert. Häufig trifft man auf einfarbige Hunde (in verschiedenen Farben von cremeweiß bis schwarz), aber auch zweifarbige Exemplare sind im Rassestandard erlaubt. Zwar gibt es in Deutschland Vereine mit seriösen Züchtern – offiziell anerkannt ist die Zucht bei der europäische Dachorganisation FCI jedoch nicht.

erscheinungsbild

klein, lebhaft

Schulterhöhe

ca. 25 Zentimeter

Haarkleid

mittellang

Fellfarbe

vielfältig

Erziehung des Bolonka Zwetnas

Die Hunderasse ist leicht zu erziehen und eignet sich daher sehr gut als Anfängerhund. Doch leider nehmen es manche mit der Hunde-Sozialisierung und Erziehung etwas zu leicht. Wenn auf den Hund zu viel Rücksicht genommen wird, indem er zum Beispiel zu wenig Kontakt mit Artgenossen hat, dann kann es dauerhaft zu Schwierigkeiten kommen. Ideal ist eine Welpengruppe, die so zusammengestellt ist, dass keine großen, rüpelhaften Hunde dabei sind. Diese könnten die Sozialisierung negativ beeinflussen. Der Bolonka sollte jedoch ausreichend Gelegenheit bekommen, mit anderen Hunden zu interagieren, um bei zukünftigen Spaziergängen zu wissen, wie man sich verhält. Auch sollte die Erziehung eines Welpen nicht zu kurz kommen. Es ist auf Dauer frustrierend, wenn ein Hund auf keinerlei Hundekommandos reagiert, weil man bei seinem Zwetna Welpen versäumt hat, mit einer gewissen Konsequenz zu handeln. Wer völlig hundeunerfahren ist, für den empfiehlt sich ein Grundkurs in einer guten Hundeschule.

Pflege des Bolonkas

Das Fell des Bolonkas bedarf regelmäßiger Pflege, da es sonst mit der Zeit verfilzt. Zum einen sollte das Deckhaar alle zwei bis drei Tage vorsichtig durchgekämmt werden, um Verfilzungen feststellen und entfernen zu können. Zum anderen sollte mit einer Zupfbürste die Unterwolle ausgekämmt werden. Sie bleibt im welligen Deckhaar oft hängen, was bezüglich des Haarens sehr vorteilhaft ist. Um Glanz ins Fell zu bekommen, sollte abgestorbenes Haar jedoch entfernt werden. Vergiss darüber hinaus nicht, regelmäßig die Augen, Ohren, Krallen und Zähne des Bolonkas zu überprüfen.

Gesundheit des Bolonka Zwetnas

Die Hunderasse ist nicht überzüchtet und erfreut sich grundsätzlich bester Gesundheit. Der Bolonka erreicht ein Durchschnittsalter von 11 bis 14 Jahren. Erbkrankheiten können aber auch bei ihm nicht ausgeschlossen werden. Dazu gehört die bei kleinen Hunden gelegentlich auftretende Patellaluxation. Dabei springt die Kniescheibe aus ihrer Verankerung. Der Hund ist dann nicht mehr in der Lage, normal aufzutreten und sollte einem Tierarzt vorgestellt werden. Unbehandelt können sich Knorpelschäden und Gelenksentzündungen entwickeln.

Eine Hüftgelenksdysplasie ist normalerweise eher bei größeren Hunden anzutreffen, bisweilen tritt sie jedoch auch beim Bolonka Zwetna auf. Außerdem sind seine Augen relativ anfällig für Krankheiten. Unter anderem gehören dazu der Grüner und Grau Star, sowie eine Ablösung der Netzhaut. Zudem neigt er relativ leicht zu einer Bindehautentzündung.

Die Ernährung des Bolonka Zwetnas

Kleine Hunde wie der Bolonka Zwetna haben ganz besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn der Stoffwechsel dieser Hunderasse ist äußerst aktiv. Außerdem sollten mögliche Wärme- und Energieverluste durch eine bedarfsgerechte Fütterung ausgeglichen werden. Wähle daher ein hochwertiges Hundefutter speziell für kleine Hunderassen, wie es die pure sensitive Mini Sorten von mera sind. Diese Hundefutter Sorten haben eine besonders kleine Krokette und sind den speziellen Bedürfnissen des Stoffwechsels deines Vierbeiners angepasst. Auch wenn der Bolonka Zwetna in der Natur durchaus verspielt und aktiv ist, mag er dennoch auch die ruhigen Momente in seinem Zuhause. Demnach sollte bei der Futterauswahl der Energie- und Proteingehalt nicht allzu hoch gewählt werden. Alle mera Mini Produkte gibt es in großer Auswahl, die dem Fressverhalten kleiner Hunderassen gerecht wird. So kann sichergestellt werden, dass dein Vierbeiner alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für eine artgerechte Fütterung und die ideale Versorgung seiner Muskeln benötigt.

Bei mera verzichten wir grundsätzlich auf Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Soja. Wir verarbeiten ausnahmslos nur beste Zutaten, die wir vorzugsweise regional beziehen. Unser Hundefutter deckt den Energie- und Nährstoffbedarf deines Vierbeiners vollständig ab – ganz im Sinne einer problemlosen Ernährung. Weitere Ergänzungen sind grundsätzlich nicht notwendig, jedoch sollten Größe, Alter, Konstitution und Energiebedarf eines Hundes bei der Auswahl des richtigen Futters beachtet werden.

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Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:

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