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Pudel

Pudel gibt es in vier verschiedenen Größen. Allen gemeinsam ist ihr krauses Haar, welches zumeist gelockt ist. Die Rasse gilt als sehr intelligent, unkompliziert und fröhlich.

Steckbrief

Herkunft Frankreich
Größe mittel
Gewicht ca. 3 - 20 kg
Charakter freundlich, klug, sozial
Alter ca. 12 - 16 Jahre
Felllänge halblang
Fellfarbe schwarz, weiß, braun, grau, apricot, rotfalb
Pflege mittel
Bewegungsbedarf mittel

Charakter und Wesen des Pudels

Pudel werden häufig unterschätzt. Viele verbinden die Hunderasse lediglich mit ihren extravaganten Frisuren, die sie auf Ausstellungen tragen und halte sie deshalb für Modehunde, die langsam aus der Zeit gekommen sind. Doch das täuscht! Pudel sind äußerst aufmerksam und intelligent, was sie früher sowohl auf der Jagd wie auch im Zirkus unter Beweis gestellt haben. Wie klug, umgänglich, freundlich und aufgeschlossen sie sind, beweisen diese Hunderasse auch heute noch in Familien, beim Hundesport oder als Therapiehund. Auf sie ist verlass, denn sie wollen ihren Haltern gefallen. Sie sind äußerst lernfähig, leicht zu erziehen und weisen eine hohe soziale Kompetenz auf. Das macht die Rasse zu einem Hund, der auch für Anfänger geeignet ist.

Geschichte des Pudels

Hunde wurden früher für einen bestimmten Zweck gehalten. Beim Pudel war dies nicht anders: Seine Vorfahren wurden bei der Wasserjagd eingesetzt. Ihre Aufgabe war es, Enten aus dem Schilf zu treiben und anschließend das erlegte Tier aus dem Wasser zu holen und zu apportieren. In Frankreich, Spanien und Portugal halfen sie zudem Fischern bei der Arbeit mit den Netzen. Von Vorteil war hierbei in der kühlen Jahreszeit ein dichtes Fell um den Körper und Bewegungsfreiheit um die Beine. Daher sollen sie schon damals zurechtgeschnitten worden sein, was als Vorläufer der heutigen Pudelschuren angesehen werden kann. 

Im Mittelalter gab es lediglich eine Variante des Pudels, die von der Größe her ungefähr dem heutigen Kleinpudel entsprach. Seinem Einsatz bei der Jagd auf Wasservögel hat er seinen Namen zu verdanken: Pudel leitet sich vom altdeutschen Wort „puddeln“ ab, was so viel wie „im Wasser planschen“ bedeutet. Das tut er bis heute gerne. Seine Zeit als Jagdhund ist jedoch inzwischen lange vorbei.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert tauchten Pudel immer häufiger in Wanderzirkussen auf und stellten ihre Intelligenz unter Beweis. Schon damals soll es Tiere gegeben haben, die rechnen und allerlei Kunststücke aufführen konnten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann schließlich die Reinzucht des Pudels und seine Aufteilung in Großpudel, Kleinpudel und Zwergpudel, die später noch um den Toypudel erweitert wurde. Als Herkunftsland ist von der Europäischen Dachorganisation in den 1930er Jahren Frankreich eingetragen worden, auch wenn andere Länder ebenso Einfluss auf die Entwicklung des Pudels genommen hatten.

Pudel: die Haltung

Die Haltung eines Pudels ist grundsätzlich einfach. Die Hunde sind sehr anpassungsfähig, lerneifrig und wollen gerne alles nach den Wünschen von Frauchen und Herrchen umsetzen. Sie fühlen sich in einer Etagenwohnung ebenso wohl wie in einem Haus mit Garten. Mit einer guten Hundesozialisierung und Hundeerziehung wird man einen sehr angenehmen Zeitgenossen an seiner Seite haben, der sich perfekt als Familienhund eignet. Die Hunde sind wenig anspruchsvoll, benötigen jedoch durchaus Beschäftigung. Nur eine kleine Spazierrunde und den ganzen Tag herumliegen ist dieser Hunderasse zu langweilig. Pudel möchten etwas erleben und sind für vielerlei Hundesportarten zu haben. Besonders hervor tun sie sich beim Dogdance, ebenso beim Einstudieren von Hundetricks oder auch bei anspruchsvollen Aufgaben, wie sie als Blindenführhund oder Therapiehund gefordert werden.

Pudel: Rassemerkmale

Das charakteristische Merkmal des Pudels ist sein krauses Haarkleid, welches zumeist gelockt oder geschnürt ist. Der FCI-Standard besagt, dass sein Körper harmonisch gebaut und den Eindruck von Eleganz und Stolz erwecken soll. Pudel sind unwesentlich länger als ihre Schulterhöhe. Diese unterscheidet sich je nach Typ: Toypudel sind 24 - 28 cm hoch, Zwergpudel 28 - 35 cm, Kleinpudel 35 - 45 cm und Großpudel 45 - 60 cm. Ein Rassehund sollte immer bei einem vertrauenswürdigen Züchter erworben werden. Ganz besonders gilt dies beim Toy-Pudel, der nicht zu klein gezüchtet werden sollte, da es sich sonst um eine Qualzucht handelt. 

Den Pudel gibt es mit lockigem Haar (Wollpudel) und mit „Schnüren“ (Schnürenpudel). Beide verfügen über eine üppige Haarpracht von feiner, wolliger Textur. Der Wollpudel weist gleichmäßige Locken auf, während der Schnürenpudel charakteristische Schnüre besitzt, die mindestens 20 Zentimeter lang sein sollten. Farblich gibt es Pudel in schwarz, braun, weiß, grau, apricot und rotfalb. Gelistet wird die Hunderasse Pudel in der FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde).

Erscheinungsbild

krauses Haar

Schulterhöhe

ca. 24 - 60 Zentimeter

Haarkleid

gelockt, geschnürt

Fellfarbe

vielfältig

Die Erziehung des Pudels

Pudel lassen sich prinzipiell sehr gut erziehen. Sie sind aufmerksam und lernbereit. Daher eignen sich die Rasse auch als „Anfängerhund“ bzw. Familienhund. Von alleine macht sich die Hundeerziehung allerdings nicht. Wer sich auf der Nase herumtanzen lässt und keinerlei Konsequenz zeigt, muss mit einem Hund rechnen, der öfter einmal macht was er will. Wer dagegen mit seinem Welpen an der Prägung und Hundesozialisierung arbeitet, eine Welpengruppe besucht und an der Erziehung des Welpen arbeitet, der wird bestimmt einen höchst zuverlässigen Vierbeiner an seiner Seite haben. Pudel machen es einem nicht schwer, denn ihnen liegt viel an einer angenehmen Mensch-Hund-Beziehung. Man sollte die Erziehung nur nicht schleifen lassen, sondern dem Hund in bestimmten Situationen deutlich machen, wer hier (unwiderruflich) das Sagen hat.

Die Pflege des Pudels

Die Fellbeschaffenheit des Pudels hat Vor- und Nachteile. Klarer Vorteil ist, dass diese Hunderasse so gut wie keine Haare verliert. Sie wachsen lange Zeit nach und wenn sie schließlich ausfallen, verheddern sie sich im lockigen Fell. Dementsprechend gelten Pudel als sehr allergikerfreundlich. Allerdings nur, wenn die aufwendige Fellpflege jemand anders übernimmt. Diese darf nicht zu kurz kommen, um die ständige Gefahr von Verfilzungen zu vermeiden. Pudel sollten mindestens jeden zweiten Tag gründlich durchgebürstet und gekämmt werden. Zudem muss man das Fell in regelmäßigen Abständen kürzen. Wer nicht selbst zur Schere und einem Scherapparat greifen möchte, lässt dies am einfachsten einen Hundefriseur durchführen. Er wird vor der Prozedur den Pudel baden und föhnen. Anschließend wird nicht nur das Fell am Körper, sondern gegebenenfalls auch an den Pfoten und den Ohren professionell gekürzt

Die Gesundheit des Pudels

Pudel erfreuen sich einer guten Gesundheit, was sie mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren unter Beweis stellen. Je nach Größe des Pudels treten jedoch vereinzelt Erbkrankheiten auf. Beim Großpudel sind dies unter anderem Hunde-Hüftgelenksdysplasie, Dilatative Kardiomyopathie (eine Herzerkrankung) und die Gefahr einer Magendrehung beim Hund. Bei besonders kleinen Exemplaren kann eine Patellaluxation auftreten. Hierbei springt die Kniescheibe des Hundes heraus. Bei besonders kleinen Exemplaren kann eine Patellaluxation auftreten. Hierbei springt die Kniescheibe des Hundes heraus. Bei extrem kleinen Pudeln erhöht sich zudem die Gefahr von Zahn- und Augenproblemen (u.a. Grauer Star). Toypudel sollten daher nicht zu klein gezüchtet bzw. erworben werden.

Pudel: die Ernährung

Bei der großen Hundefutter Auswahl von mera findest du sowohl für den kleinen als auch einen großen Pudel das ideale Hundefutter. Für Toy- und Zwergpudel empfehlen wir hochwertiges Hundefutter speziell für kleine Hunderassen, wie es die mera MINI Sorten sind. Klein- und Großpudel profitieren ebenfalls von der großen Auswahl unseres hochwertigen Hundefutters. So findest du für jeden Pudel das ideale Hundefutter. Besonders bei Futtermittelallergien werden dich die MERA Produkte überzeugen, denn du bekommst eine große Auswahl an getreidefreidem Hundefutter. Und das sowohl als Trockenfutter, Nassfutter und sogar die Hundeleckerli sind auf die jeweilige Sorte abgestimmt. Bei mera verzichten wir grundsätzlich auf Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Soja. Wir verarbeiten ausnahmslos nur beste Zutaten, die wir vorzugsweise regional beziehen.

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Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:
 

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