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Pudel

Es gibt verschiedene Pudelarten, die sich in ihrer Größe unterscheiden. Unabhängig von ihrer Größe haben jedoch alle Pudel eines gemeinsam: ihren ausgeprägt intelligenten, lernfreudigen und freundlichen Charakter.

 

Steckbrief

Herkunft Frankreich
Größe mittel
Gewicht ca. 3 - 20 kg
Charakter freundlich, klug, sozial
Alter ca. 12 - 16 Jahre
Felllänge halblang
Fellfarbe schwarz, weiß, braun, grau, apricot, rotfalb
Pflege mittel
Bewegungsbedarf mittel

Pudel: Charakter und Wesen

Pudel werden häufig unterschätzt. Viele verbinden die Hunderasse lediglich mit ihren extravaganten Pudel-Frisuren, die sie auf Ausstellungen tragen und halte sie deshalb für Modehunde, die langsam aus der Zeit gekommen sind. Doch das täuscht! Pudel sind äußerst aufmerksam und intelligent, was sie früher sowohl als Jagdhund wie auch im Zirkus unter Beweis gestellt haben. Wie klug, umgänglich, freundlich und aufgeschlossen sie sind, beweist diese Hunderasse auch heute noch in Familien, beim Hundesport oder als Therapiehund. Auf sie ist verlass, denn sie wollen ihren Haltern gefallen. Sie sind äußerst lernfähig, leicht zu erziehen und weisen eine hohe soziale Kompetenz auf. Das macht die Rasse zu einem Hund, der auch als Anfängerhund geeignet ist. Pudel sind menschenbezogen, einfühlsam und anpassungsfähig. Sie bauen enge Bindungen zu ihren Bezugspersonen auf und reagieren feinfühlig auf Stimmungen. Gleichzeitig sind sie verspielt, lebhaft und aktiv. Pudel lieben gemeinsame Unternehmungen und fordern sowohl körperliche als auch geistige Hundebeschäftigung. Ob Königspudel (Großpudel), Zwergpudel oder Toypudel, sie alle teilen diesen positiven, ausgeglichenen Pudel-Charakter. Mit ihrer freundlichen Art kommen sie meist gut mit anderen Hunden, Kindern und auch Fremden zurecht, solange der Hund gut sozialisiert wurden.

Pudelrassen im Überblick

Es gibt vier verschiedene Pudelarten, die sich in ihrer Größe unterscheiden, im Wesen aber viele Gemeinsamkeiten aufweisen.

Pudelarten:
  • Toypudel: Der Toypudel ist die kleinste Pudelrasse, mit einer Schulterhöhe von 24-28 cm. Trotz seiner zierlichen Erscheinung ist er ein vollwertiger Pudel mit all den typischen Eigenschaften: klug, verspielt, anhänglich und voller Energie. Besonders beliebt ist er bei Menschen, die einen kleinen, aber aktiven und intelligenten Begleiter suchen.
  • Zwergpudel: Der Zwergpudel ist etwas größer, als der Toypudel und wiegt etwas mehr. Der Zwerpudel erreicht ausgewachsen eine Schulterhöhe von 28-35 cm und ein Endgewicht von 3,5-6 kg.
  • Kleinpudel: Der Kleinpudel ist die zweitgrößte Pudelart und erreicht eine Größe von bis zu 45 cm und ein Gewicht von 7 bis 12 kg.
  • Königspudel (Großpudel): Mit einer Schulterhöhe von bis zu 60 cm ist der Großpudel die größte Variante dieser Rasse. Er wirkt besonders edel, ist selbstbewusst, freundlich und oft sehr ausgeglichen.

Pudelmix: Beliebte Pudelmischlinge

Pudelmischlinge oder auch umgangssprachlich „Doodles“ bekannt, sind in den letzten Jahren sehr belibt geworden. Sie entstehen durch die gezielte Kreuzung eines Pudels mit einer anderen Hunderasse mit dem Ziel, die positiven Eigenschaften beider Rassen in einem Hund zu vereinen. Besonders geschätzt wird dabei die Intelligenz, Lernfreude und das Fell des Pudels, da Pudel nicht haaren.

Beliebte Pudelmixe im Überblick:

Geschichte des Pudels

Hunde wurden früher für einen bestimmten Zweck gehalten. Beim Pudel war dies nicht anders: Seine Vorfahren wurden bei der Wasserjagd eingesetzt. Ihre Aufgabe war es, Enten aus dem Schilf zu treiben und anschließend das erlegte Tier aus dem Wasser zu holen und zu apportieren. In Frankreich, Spanien und Portugal halfen sie zudem Fischern bei der Arbeit mit den Netzen. Von Vorteil war hierbei in der kühlen Jahreszeit ein dichtes Fell um den Körper und Bewegungsfreiheit um die Beine. Daher sollen sie schon damals zurechtgeschnitten worden sein, was als Vorläufer der heutigen Pudelschuren angesehen werden kann. 

Im Mittelalter gab es lediglich eine Variante des Pudels, die von der Größe her ungefähr dem heutigen Kleinpudel entsprach. Seinem Einsatz als Jagdhund auf Wasservögel hat er seinen Namen zu verdanken: Pudel leitet sich vom altdeutschen Wort „puddeln“ ab, was so viel wie „im Wasser planschen“ bedeutet. Das tut er bis heute gerne. Seine Zeit als Jagdhund ist jedoch inzwischen lange vorbei.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert tauchten Pudel immer häufiger in Wanderzirkussen auf und stellten ihre Intelligenz unter Beweis. Schon damals soll es Tiere gegeben haben, die rechnen und allerlei Kunststücke aufführen konnten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann schließlich die Reinzucht des Pudels und seine Aufteilung in Großpudel, Kleinpudel und Zwergpudel, die später noch um den Toypudel erweitert wurde. Als Herkunftsland ist von der Europäischen Dachorganisation in den 1930er Jahren Frankreich eingetragen worden, auch wenn andere Länder ebenso Einfluss auf die Entwicklung des Pudels genommen hatten.

Pudel: die Haltung

Die Haltung eines Pudels ist grundsätzlich einfach. Die Hunde sind sehr anpassungsfähig, lerneifrig und wollen gerne alles nach den Wünschen von Frauchen und Herrchen umsetzen. Sie fühlen sich in einer Etagenwohnung ebenso wohl wie in einem Haus mit Garten. Mit einer guten Hundesozialisierung und Hundeerziehung wird man einen sehr angenehmen Zeitgenossen an seiner Seite haben, der sich perfekt als Familienhund eignet. Die Hunde sind wenig anspruchsvoll, benötigen jedoch durchaus Beschäftigung. Nur eine kleine Spazierrunde und den ganzen Tag herumliegen ist dieser Hunderasse zu langweilig. Pudel möchten etwas erleben und sind für vielerlei Hundesportarten zu haben. Besonders hervor tun sie sich beim Dogdance, ebenso beim Einstudieren von Hundetricks oder auch bei anspruchsvollen Aufgaben, wie sie als Blindenführhund oder Therapiehund gefordert werden.

Pudel: Größe und Aussehen

Das charakteristische Merkmal des Pudels ist sein krauses Haarkleid, welches zumeist gelockt oder geschnürt ist. Der FCI-Standard besagt, dass sein Körper harmonisch gebaut und den Eindruck von Eleganz und Stolz erwecken soll. Pudel sind unwesentlich länger als ihre Schulterhöhe. Diese unterscheidet sich je nach Typ: Toypudel sind 24 - 28 cm hoch, Zwergpudel 28 - 35 cm, Kleinpudel 35 - 45 cm und Großpudel 45 - 60 cm. Ein Rassehund sollte immer bei einem vertrauenswürdigen Züchter erworben werden. Ganz besonders gilt dies beim Toy-Pudel, der nicht zu klein gezüchtet werden sollte, da es sich sonst um eine Qualzucht handelt. 

Den Pudel gibt es mit lockigem Haar (Wollpudel) und mit „Schnüren“ (Schnürenpudel). Beide verfügen über eine üppige Haarpracht von feiner, wolliger Textur. Der Wollpudel weist gleichmäßige Locken auf, während der Schnürenpudel charakteristische Schnüre besitzt, die mindestens 20 Zentimeter lang sein sollten. Farblich gibt es Pudel in schwarz, Pudel in braun, Pudel in weiß, grau, apricot und rotfalb. Gelistet wird die Hunderasse Pudel in der FCI-Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde).

Erscheinungsbild

krauses Haar

Schulterhöhe

ca. 24 - 60 Zentimeter

Haarkleid

gelockt, geschnürt

Fellfarbe

vielfältig

Die Erziehung des Pudels

Pudel lassen sich prinzipiell sehr gut erziehen. Sie sind aufmerksam und lernbereit. Daher eignen sich die Rasse auch als „Anfängerhund“ bzw. Familienhund. Von alleine macht sich die Hundeerziehung allerdings nicht. Wer sich auf der Nase herumtanzen lässt und keinerlei Konsequenz zeigt, muss mit einem Hund rechnen, der öfter einmal macht was er will. Wer dagegen mit seinem Welpen an der Prägung und Hundesozialisierung arbeitet, eine Welpengruppe besucht und an der Erziehung des Welpen arbeitet, der wird bestimmt einen höchst zuverlässigen Vierbeiner an seiner Seite haben. Pudel machen es einem nicht schwer, denn ihnen liegt viel an einer angenehmen Mensch-Hund-Beziehung. Man sollte die Erziehung nur nicht schleifen lassen, sondern dem Hund in bestimmten Situationen deutlich machen, wer hier (unwiderruflich) das Sagen hat.

Pudel-Welpen

Ein Pudelwelpe ist nicht nur niedlich, sondern auch ein Hund mit Köpfchen und Herz. Pudelwelpen begeistern schon in den ersten Lebenswochen mit ihrer lebhaften, neugierigen und freundlichen Art. Sie sind besonders intelligent und lernen für gewöhnlich sehr schnell erste Kommandos oder Stubenreinheit. Durch ihren Charakter leben sich Pudel meistens schnell in ihr neues Zuhause ein. Ihre hohe Auffassungsgabe macht sie zu idealen Begleitern für Menschen, die ihren Hund aktiv erziehen und fördern möchten. Das weiche, lockige Fell ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern Pudel haaren auch kaum, was sie zum idealen Begleiter für viele Allergiker macht. Mit viel Liebe, Geduld und klaren Regeln entwickeln sich Pudelwelpen zu treuen, ausgeglichenen und aktiven Hunden, die ihren Menschen viele Jahre Freude bereiten.

Ist der Pudel ein Jagdhund? Jagdtrieb bei Pudeln

Auch wenn der Pudel heute in erster Linie als Familien- und Begleithund gehalten wird, sind seine jagdlichen Wurzeln nicht vollständig verschwunden. Viele Pudel zeigen noch ein gewisses Interesse an Wildgerüchen, Spuren oder sich schnell bewegenden Objekten. Ein ausgeprägter Jagdtrieb, wie man ihn bei spezialisierten Jagdhunderassen findet, ist jedoch eher selten. Pudel hetzen in der Regel nicht hinter Wild her und lassen sich bei entsprechender Erziehung gut kontrollieren. Insgesamt zeigt der Pudel also eher einen mäßigen bis schwachen Jagdtrieb, der sich gut in den Alltag integrieren lässt. Wichtig ist eine frühzeitige und konsequente Erziehung, besonders im Hinblick auf Rückruf und Impulskontrolle. Ein gut trainierter Pudel lässt sich zuverlässig abrufen, auch wenn Reize wie Wild oder Vögel seine Aufmerksamkeit wecken

Pudel: mögliche Nachteile im Überblick

So intelligent, freundlich und anpassungsfähig der Pudel auch ist, wie jede Hunderasse bringt auch er gewisse Herausforderungen mit sich, die man vor der Anschaffung kennen sollte. Ein wesentlicher Nachteil des Pudels ist der hohe Pflegeaufwand für sein Fell. Etwa alle sechs bis acht Wochen sind professionelle Schneide- oder Schertermine nötig, das erfordert nicht nur Zeit und Geduld, sondern auch finanzielle Mittel. Darüber hinaus zählen Pudel zu den intelligentesten Hunderassen. Diese hohe Intelligenz ist zwar ein großer Vorteil in der Erziehung, bringt aber auch die Verpflichtung mit sich, den Hund geistig auszulasten. Ohne Beschäftigung durch Training, Denkspiele oder neue Aufgaben können sich schnell Langeweile und Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Pudel sind außerdem oft sensibel. Sie reagieren stark auf die Stimmung ihrer Bezugspersonen und brauchen eine ruhige, liebevolle, aber konsequente Führung. Grobe Worte oder ein unruhiges Umfeld können sie leicht verunsichern. Pudel bauen eine enge Beziehung zu ihren Menschen auf und fühlen sich schnell unwohl, wenn sie längere Zeit allein bleiben müssen. Für Berufstätige oder Menschen mit wenig Zeit ist das eine große Herausforderung.

Die Pflege des Pudels

Die Fellbeschaffenheit des Pudels hat Vor- und Nachteile. Klarer Vorteil ist, dass diese Hunderasse so gut wie keine Haare verliert. Sie wachsen lange Zeit nach und wenn sie schließlich ausfallen, verheddern sie sich im lockigen Fell. Dementsprechend gelten Pudel als sehr allergikerfreundlich. Allerdings nur, wenn die aufwendige Fellpflege jemand anders übernimmt. Diese darf nicht zu kurz kommen, um die ständige Gefahr von Verfilzungen zu vermeiden. Pudel sollten mindestens jeden zweiten Tag gründlich durchgebürstet und gekämmt werden. Zudem muss man das Fell in regelmäßigen Abständen kürzen. Wer nicht selbst zur Schere und einem Scherapparat greifen möchte, lässt dies am einfachsten einen Hundefriseur durchführen. Er wird vor der Prozedur den Pudel baden und föhnen. Anschließend wird nicht nur das Fell am Körper, sondern gegebenenfalls auch an den Pfoten und den Ohren professionell gekürzt

Pudel: Lebenserwartung

Pudel erfreuen sich einer guten Gesundheit, was sie mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren unter Beweis stellen. Je nach Größe des Pudels treten jedoch vereinzelt Erbkrankheiten auf. Beim Königspudel sind dies unter anderem Hunde-Hüftgelenksdysplasie, Dilatative Kardiomyopathie (eine Herzerkrankung) und die Gefahr einer Magendrehung beim Hund. Bei besonders kleinen Exemplaren kann eine Patellaluxation auftreten. Hierbei springt die Kniescheibe des Hundes heraus. Bei besonders kleinen Exemplaren kann eine Patellaluxation auftreten. Hierbei springt die Kniescheibe des Hundes heraus. Bei extrem kleinen Pudeln erhöht sich zudem die Gefahr von Zahn- und Augenproblemen (u.a. Grauer Star). Toypudel sollten daher nicht zu klein gezüchtet bzw. erworben werden.

Hundefutter für Pudel

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Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:
 

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Pudelnamen männlich & weiblich

Pudelnamen männlich

Elegant & edel:

  • Louis

  • Henri

  • Winston

  • Carlo

  • Amadeus

Verspielt & charmant:

  • Fino

  • Milo

  • Oskar

  • Balu

  • Pepe

Klassisch & zeitlos:

  • Max

  • Bruno

  • Leo

  • Sammy

  • Ben

Pudelnamen weiblich

Elegant & edel:

  • Coco

  • Chérie

  • Bella

  • Sophie

  • Jolie

Verspielt & charmant:

  • Lilli

  • Nala

  • Kira

  • Maja

  • Tilda

Klassisch & zeitlos:

  • Emma

  • Luna

  • Mila

  • Paula

  • Lucy