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Dackel

Dackel - auch Teckel genannt - sind äußerst langgestreckte, kleine Hunde, die es in drei verschiedenen Felltypen gibt. Die Rasse ist bekannt für ihren Mut, die Jagdleidenschaft, ihr eigenständiges Handeln und ihren besonderen Charme.

Steckbrief

Herkunft Deutschland
Größe klein
Gewicht ca. 4 - 10 kg
Charakter mutig, selbstbewusst, aufmerksam
Alter ca. 12 - 15 Jahre
Fellfarbe rot, schwarz, braun
Pflege mittel
Bewegungsbedarf mittel

Charakter und Wesen des Dackels

Das Wesen dieser Hunderasse ist etwas ganz Besonderes, denn ein Dackel hat Charakter. Vierbeiner dieser Größe zählen üblicherweise eher zu den Schoß- und Familienhunden. Doch in dieser kleinen Rasse steckt ein echter Jagdhund. Wer ihn in dieser Form nutzt, wird seine helle Freude haben. Als Begleit- und Familienhund muss man sich damit arrangieren, dass der Dachshund nicht nur einen gewissen Jagdtrieb aufweist, sondern gerne auch eigenständig handelt. Wenn er beim Schnüffeln eine interessante Spur entdeckt hat, ist er kaum zu halten und würde sich mutig durch jedes Unterholz schlagen. Am besten leint man Teckel in unübersichtlichem Gelände an. Das macht oftmals auch bei der Begegnung mit anderen Hunden Sinn, denn viele Dackel sind weder ängstlich noch zurückhaltend, sondern leiden ein wenig an Selbstüberschätzung. Hilfreich ist eine gute Sozialisierung in der Welpen- und Junghundephase.

Geschichte des Dackels

Das Ursprungsland der Dackel ist Deutschland. Hier wurden die Vorläufer dieser Hunde, welche auch als Dachshund oder Teckel bezeichnet werden, bereits im Mittelalter zielgerichtet als Jagdhund gezüchtet. Die Aufgabe der Tiere war es, bei der Jagd in die engen Bauten von Fuchs, Dachs oder Kaninchen einzudringen und die Tiere aufzuscheuchen. Bei einem aggressiven Dachs bedurfte es großen Mutes, aber das zeichnete die furchtlosen Dachshunde aus. Sie machten sich eigenständig auf die Suche, scheuchten das Wild auf und machten den Jäger darauf aufmerksam. Flüchtete die Beute, bewiesen sie ihre Qualitäten bei der Fährtenarbeit und Spurensuche.

20. Jahrhundert

Die Hunde waren lange Zeit ein Privileg des Adels. Berühmtheiten wie Napoleon, Queen Elizabeth II., Kaiser Wilhelm oder Pablo Picasso besaßen voller Stolz einen solchen Jagdhund. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Rasse immer mehr zum Hund für die Allgemeinheit. 1925 wurde der erste allgemeingültige Standard veröffentlicht. Die beiden Weltkriege ließen die Population deutlich schrumpfen, doch anschließend ging es mit der Karriere dieser Rasse steil nach oben. In den 60er Jahren zählte er in Deutschland zu den meistgezüchteten Hunden, und 1972 schaffte er es sogar zum Maskottchen der Olympischen Spiele in München. Ein bunter Dackel namens Waldi sorgte für weltweite Aufmerksamkeit. Inzwischen ist sein Bekanntheitsgrad wieder deutlich gesunken, denn eine Vielzahl anderer kleiner Hunderassen haben sich vorgedrängt. Dennoch mögen ihn die Menschen.

Die Haltung des Dackels

Der Dackel ist ein Naturbursche, weshalb er sich über lange Spaziergänge im Grünen freut. Dort kann er seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Schnüffeln, nachgehen. Das funktioniert natürlich auch in einem Park, weshalb er ebenso in der Stadt gehalten werden kann. Bezüglich der Wohnungsgröße gibt es bei einem Hund dieser Größe keine besonderen Ansprüche, allerdings sollte vermieden werden, dass er täglich mehrfach Treppensteigen muss. Das tut seinem langgestreckten Körper auf Dauer nicht gut. Vor allem in der Welpen- und Junghundephase sollte darauf am besten ganz verzichtet werden. Selbiges gilt für Hundesportarten wie das Agility. Hürden sind nichts für ihn, viel lieber saust er einfach nur über Wiesen. Eine ideale Beschäftigung für diese Hunde sind Schnüffelspiele. Diese Aktivität liegt ihm im Blut, weshalb er davon auf Spaziergängen nur schwer abzubringen ist. Unangeleint könnte es durchaus passieren, dass er plötzlich eine Spur in der Nase hat und sich auf auf die Jagd begibt. Der sture Hund ist dann auch mit Rufen nur schwer von seinem Vorhaben abzubringen. Menschen, die sich bezüglich des Rückrufs nicht sicher sind, sollten ihn in Wäldern besser anleinen, sonst geht er möglicherweise eigenständig auf die Jagd.

Dackel: Rassemerkmale

Beim Dackel - auch Teckel oder Dachshund genannt - handelt es sich um einen niedrigen, kurzläufigen Vierbeiner mit langgestrecktem Körper der FCI Gruppe 4 - Dachshunde. Der Rassestandard beschreibt ihn als muskulös, aufmerksam und flink. Es gibt ihn in drei verschiedenen Größen, die im FCI Standard nicht nach der Schulterhöhe, sondern dem Brustumfang bemessen werden: Kaninchendackel (25 bis 32 Zentimeter), Zwergdackel (30 bis 37 Zentimeter), „normaler“ Dackel (35 bis 47 Zentimeter). Es gibt sie jeweils in drei verschiedenen Fellvarianten: Kurzhaar, Rauhhaar und Langhaar. Sie alle werden in verschiedenen Farben und Mustern gezüchtet – darunter einfarbig rot, schwarz oder braun mit Abzeichen, gefleckt oder gestromt.

Erscheinungsbild

niedrig, lang

Schulterhöhe

ca. 24 Zentimeter

Haarkleid

kurz, lang, rau

Fellfarbe

rot, braun, schwarz

Die Erziehung des Dackels

Eine Hunderasse, die sich über Jahrhunderte hinweg durchs Unterholz geschlagen und Wild gejagt hat, wird nicht plötzlich zum inaktiven Schoßhund. Sie sind kleine Jäger und wollen etwas unternehmen und viel Zeit zum Schnüffeln haben. Wer ihnen zu wenig bietet, muss mit einem „unerzogenen“ Hund rechnen. Aber nur, weil er dann seinen Dickkopf durchsetzt und selbst für Beschäftigung sorgt. Die häufig genannte Unerziehbarkeit des Dackels stimmt so nicht. Er ist aufmerksam, kann Regeln befolgen und eignet sich unter Umständen durchaus zum Begleithund. Allerdings braucht es dazu einer gewissen Konsequenz. Ein Mensch, der dem Dackelblick nicht widerstehen kann und öfters einmal bei der Befolgung von Hundekommandos ein Auge zudrückt, darf auch nicht zu viel erwarten. Am besten startet man frühzeitig mit der Hundeerziehung, zu der auch der Besuch einer Welpen- und Junghundegruppe zählen sollte. Denn hier kann der Hund an seinem Sozialverhalten arbeiten, was manchmal etwas zu wünschen übriglässt. Das Anknurren oder Ankläffen anderer Hunde wird gerne mit Dackeln in Verbindung gebracht. Umso erfreulicher ist es, wenn es durch gute Hundeerziehung hierbei keine Probleme gibt.

Pflege des Dackels

Dackel gibt es in drei verschiedenen Fellvarianten. Dementsprechend unterschiedlich ist der Pflegeaufwand. Am geringsten ist er beim Kurzhaardackel. Gelegentliches Bürsten oder Abreiben mit einem Noppenhandschuh sind ausreichend. Anders sieht es beim Rauhaar- und Langhaardackel aus. Zum einen verfügen beide über deutlich mehr Unterwolle, welche regelmäßig herausgekämmt werden sollte. Zum anderen macht auch ihr Deckhaar mehr Arbeit. Ein Langhaardackel wird am besten zwei- bis dreimal pro Woche durchgekämmt, dann ist sein Fell schön glänzend und weich. Das Gegenteil ist beim Rauhaardackel der Fall. Sein Fell ist drahtig und rau. Es sollte aber ebenfalls regelmäßig durchgekämmt werden. Darüber hinaus gehört bei ihm das Trimmen zur Fellpflege. Dabei werden zirka alle zwei bis drei Monate mit einem stumpfen Trimmmesser die abgestorbenen Haare entfernt. Dadurch wird Platz für neues Haar geschaffen.

Die Gesundheit des Dackels

Die langgezogene Körperform und die kurzen Beine können bei dieser Hunderasse zum Problem werden. Die Hund sind anfällig für Bandscheibenprobleme, welche bei der Rasse unter dem Begriff „Dackellähme“ bekannt ist. Die rassetypische Erkrankung beruht auf einer Degeneration der Bandscheiben. Dadurch kommt es beim betroffenen Tier zu deutlichen Bewegungsstörungen. Die Erkrankung ist genetisch bedingt. Das Risiko eines Krankheitsausbruchs kann jedoch minimiert werden, indem Dackel möglichst wenig Treppensteigen, nichts ins oder aus dem Auto springen und nicht auf anspruchsvolle Bergtouren mitgenommen werden. Wichtig bezüglich der Vermeidung eins Bandscheibenvorfalls oder einer frühzeitigen Verknöcherung der kurzen Beine ist auch das Gewicht des Hundes. Achte stets darauf, dass der Hund kein Übergewicht aufweist und sich täglich genügend bewegt, um seine Muskulatur zu stärken.

Die Ernährung des Dackels

Kleine Hunderassen wie der Dackel haben ganz besondere Ansprüche an ihre Ernährung, denn der Stoffwechsel dieser Hunderasse ist äußerst aktiv. Außerdem sollten mögliche Wärme- und Energieverluste durch eine bedarfsgerechte Fütterung ausgeglichen werden. Wähle daher ein hochwertiges Hundefutter speziell für kleine Hunderassen, wie es die MINI Sorten von mera sind. Diese Hundefutter Sorten haben eine besonders kleine Krokette und sind den speziellen Bedürfnissen des Energie- und Stoffwechsels deines Vierbeiners angepasst. Bei einem sportlich aktiven Dackel mit einem entsprechend hohen Aktivitätsniveau empfehlen wir ein Hundefutter mit viel Energie und einem erhöhten Proteingehalt, wie es zum Beispiel die mera Mini Produkte aufweisen. So kann sichergestellt werden, dass dein Vierbeiner alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für eine artgerechte Fütterung und die ideale Versorgung seiner Muskeln benötigt.

Bei mera verzichten wir grundsätzlich auf Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Soja. Wir verarbeiten ausnahmslos nur beste Zutaten, die wir vorzugsweise regional beziehen. Unser Hundefutter deckt den Energie- und Nährstoffbedarf deines Vierbeiners vollständig ab – ganz im Sinne einer problemlosen Ernährung. Weitere Ergänzungen sind grundsätzlich nicht notwendig, jedoch sollten Größe, Alter, Konstitution und Energiebedarf eines Hundes bei der Auswahl des richtigen Futters beachtet werden.

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Bitte bedenke, dass die tägliche Futterration den individuellen Bedürfnissen deines Hundes angepasst werden muss. Bedingungen wie Alter, Bewegungsleistung und Umwelteinflüsse (Wetter, Sommer, Winter) spielen bei der Auswahl eines ausgewogenen und bedarfsgerechten Hundefutters eine ebenso wichtige Rolle. Für eine individuelle Produktberatung nutze doch bitte den mera Produktberater. Selbstverständlich beraten wir dich auch gerne persönlich:

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