Katzensitter oder Katzenpension? - Finde die passende Katzenbetreuung!

Egal ob Urlaub, Krankheit oder Dienstreise. Es gibt Situationen, in denen du bei der Versorgung deiner Katze Unterstützung benötigst. Hast du niemanden in der Familie oder im Freundeskreis, ist ein Katzensitter oder eine Katzenpension eine hervorragende Alternative. Wir erklären wir dir, welche Vor- und Nachteile es gibt und worauf du bei der passenden Katzenbetreuung achten solltest.

Katzensitter oder Katzenpension – so entscheidest du dich richtig

Zunächst solltest du herausfinden, welche Variante für dich und deinen Stubentiger am ehesten infrage kommt. Hast du die Voraussetzungen, dass deine Katze zu Hause betreut wird oder kannst du sie ruhigen Gewissens in eine Katzenpension bringen?
 

Pro und contra Katzensitter

Bei einem Katzensitter hast du den Vorteil, dass dieser deine Katze in den eigenen Wohnräumen betreut. Dadurch bleibt deine Katze in ihrem gewohnten Umfeld und ist keinem zusätzlichen Stress ausgeliefert. Zudem kannst du dir über eine zu Hause installierte Haustierkamera jederzeit einen Eindruck darüber verschaffen, wie es deiner Katze geht. Falls du eine Haustierkamera hast, informiere bitte auch deinen Katzensitter darüber, denn das heimliche Filmen von Personen stellt eine Straftat dar.  

Der Nachteil hingegen ist, dass du einer anderen, meist fremden Person uneingeschränkten Zugang zu deinen Wohnräumen gewähren musst. Einige Katzensitter bieten leider auch nur stundenweise Katzenbetreuung zum Füttern und zur Reinigung bei deiner Katze an. Den Rest des Tages, sowie nachts, ist sie allein und unbeaufsichtigt. Für Katzen, die sich schnell langweilen oder nicht gern alleine sind, kann dies ein Problem darstellen. Achte in diesem Falle also darauf, dass du für die Betreuung deiner Katze einen Katzensitter mit Übernachtungsservice buchst.


Pro und contra Katzenpension

Anders stellt es sich bei einer Katzenpension dar. Hierbei musst du niemandem Zugang zu deiner Wohnung gewähren und hast keine fremden Personen im Haus. Zudem ist deine Katze rund um die Uhr betreut, sodass sie nicht auf dumme Gedanken kommt, während sie alleine ist. Hinzu kommt, dass deine Katze in einer Katzenpension in guter Gesellschaft ihrer Artgenossen ist, da Katzenpensionen Zimmer meist mit mehreren Katzen gleichzeitig belegen.

Bei manchen Katzen kann dies jedoch auch ein Nachteil sein, falls sie nicht mit anderen Artgenossen verträglich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sowohl die Fahrt in die Katzenpension als auch die neue Umgebung und die fremden Menschen für deine Katze enormen Stress bedeuten können. Des Weiteren musst du dich voll und ganz darauf verlassen können, dass es deinem Stubentiger in der Katzenpension gut geht, da du sie dort nicht beobachten kannst. 

Hast du dich entschieden, ob deine Katze von einem Katzensitter oder in einer Katzenpension betreut werden soll, gilt es als nächstes, die passende Katzenbetreuung zu finden.

Darauf kommt es bei einer guten Katzenbetreuung an

Deine Katzenbetreuung sollte über geeignete Qualifikationen und ausreichend Erfahrung verfügen. Es kann auch in deiner Abwesenheit immer einmal ein akuter Fall eintreten, in dem deine Katze umgehend einem Tierarzt vorgestellt werden muss. Daher ist es wichtig, dass deine Katzenbetreuung über die nötige Erfahrung verfügt, eine solche Situation realistisch einschätzen und im Ernstfall schnell handeln zu können.

Alles vorab klären

Eine seriöse Katzenbetreuung erkennst du daran, dass du vorab ausführlich über Kosten, Serviceleistungen und Qualifikation aufgeklärt wirst, sodass es am Ende keine bösen Überraschungen gibt. Zudem sollte sich ein guter Katzenbetreuer für deine Katze interessieren und bereits von sich aus nach Gewohnheiten, Unverträglichkeiten und Bedürfnissen deiner Katze erkunden.

Sicherheit durch Verifizierungsverfahren

Eine weitere Sicherheit bietet dir das Verifizierungsverfahren der blepi pet service App. Buchst du dort einen verifizierten Katzensitter, wurde dessen Identität bereits vorab überprüft. Wenn du deine Katze in einer Katzenpension unterbringen möchtest, solltest du dir von den Örtlichkeiten vorab einen persönlichen Eindruck verschaffen und diese besichtigen.

Stimmt die Chemie?

Damit du dir nicht durchgehend Sorgen um deine Katze machst, sollte auch die Chemie passen und bereits grundlegendes Vertrauen zu deiner Katzenbetreuung bestehen. Ein vorheriges Kennenlernen macht dies möglich. Eine zuverlässige Katzenbetreuung sollte schließlich nicht nur stumpf den Napf auffüllen und die Katzentoilette säubern, sondern sich auch um das Wohlbefinden deiner Katze kümmern. Durch ein Kennenlernen verschaffst du dir bereits vorab einen guten Eindruck darüber, ob es sich um einen liebevollen Katzenfan handelt oder es an nötigem Wissen und Einfühlungsvermögen fehlt.

Anforderungen in einer Katzenpension

Verbringt deine Katze ihren Urlaub in einer Katzenpension, solltest du noch weitere Aspekte klären. Dazu gehört die Frage, wie viele Katzen maximal zusammen in einem Gehege betreut werden. Auch die Frage des Gesundheitsstatus ist nicht unerheblich, da ein Nachweis über aktuelle Impfungen zu erbringen ist. Weil besonders Parasiten schnell übertragen werden können, verlangen Katzenpensionen in der Regel zudem die vorherige Entwurmung der Katze. Alternativ kann auch ein entsprechender Nachweis über eine negative Kotuntersuchung vorgelegt werden. Der Vorteil solcher Anforderungen ist, dass auch deine Katze ein geringeres Risiko hat, sich während der Katzenbetreuung mit Parasiten wie zum Beispiel Flöhe zu infizieren.

Du suchst aktuell nach einer passenden Katzenbetreuung in deiner Nähe?

Mit blepi findest du private und gewerbliche Tiersitter sowie Katzenpensionen in deiner Nähe. Zudem kannst du Angebote und Bewertungen direkt vergleichen und die passende Katzenbetreuung für deine Samtpfote schnell und unkompliziert buchen.

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