So vertiefst du beim füttern die Beziehung zu deinem Hund
Beim Füttern fühlen wir uns unseren Fellnasen besonders verbunden – schließlich gibt es kaum etwas Schöneres, als zu sehen, wie unsere Lieblinge ihr Futter genießen. Wir haben ein paar Dos und Don'ts für schöne und genussvolle Momente bei der Fütterung.
Dos: das wünscht sich dein Hund
Gewöhnt euch an feste Zeiten!
Das Fressen muss nicht auf die Minute genau täglich zur selben Zeit für den Hund bereitstehen. Aber es ist von Vorteil, wenn es ein bestimmtes Zeitfenster gibt. So wird das tägliche Füttern zu einem fest eingeplanten Ritual, auf das sich Mensch und Tier freuen können.
Sorge für eine ruhige Umgebung!
Dein Fellfreund fühlt sich schnell gestresst, wenn beim Fressen alle ständig um ihn herumwuseln. Gönne ihm deshalb einen festen, ruhigen Platz für entspannte Mahlzeiten. Der Vorteil daran ist auch, dass ihn dies nicht zu überhastetem Fressen verleitet.
Spielen macht Spaß!
Trockenfutter kannst du zum Beispiel super drinnen oder draußen verstecken. Alternativ könnt ihr gemeinsam Hundetricks üben – dein Hund freut sich dabei sicher über das gesunde Leckerli als Belohnung und über die Extraportion Aufmerksamkeit von dir.
Verwende hochwertiges Futter!
Hunde lieben Fleisch. Achte daher beim Füttern darauf, ein hochwertiges Futter mit hohem Fleischanteil auszuwählen. Dieses versorgt deinen Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen.
Don'ts: das ist nicht so ideal für deinen Hund
Nicht mehr als die empfohlene Tagesration füttern!
Orientiere dich bei der Tagesration an den jeweiligen Fütterungsempfehlungen. Das trägt dazu bei, dass dein Hund möglichst lange gesund an deiner Seite bleibt. Leckerlis sollten nur in Maßen gegeben werden und von der täglich benötigten Futterration abgezogen werden. Ansonsten droht Übergewicht.
Keine Leckereien vom Tisch reichen!
Wenn du deinem Liebling regelmäßig „Menschenfutter“ gibst, erhält er womöglich nicht alle wichtigen Nährstoffe. Zudem ist unsere Nahrung oft zu stark gewürzt. Besser ist es, ihn ausschließlich mit einem hochwertigen Hundefutter zu versorgen.
Kein Toben nach dem Essen!
Ein Hund braucht eine bis drei Stunden, um sein Futter richtig zu verdauen. Bei frühzeitigem Herumtoben droht vor allem bei großen Hunden mit tiefem Brustkorb eine Magendrehung. Gönne ihm daher ausreichend Entspannung – ein idealer Zeitpunkt für gemeinsame Kuschelmomente.
Nicht zu viel Abwechslung im Napf!
Hunde mögen durchaus ein wenig Abwechslung im Futternapf. Zu viel kann ihnen jedoch auf den Magen schlagen. Bleibe daher besser bei einer Futtermarke und biete Abwechslung lediglich in Form von verschiedenen Sorten.