Mein Hund ist gestresst – Tipps & Tricks

Es gibt vielerlei Gründe, warum ein Hund gestresst sein kann. Wir zeigen dir, anhand welcher Symptome du Stress erkennen und wie du deinem Hund am besten helfen kannst.

Ursachen für Stress bei Hunden

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Hunde gestresst sein können. Manche mögen für uns kaum zu glauben sein, weil wir diese als normale Alltagssituation ansehen. Aber hat ein Hund nicht gelernt, mit dieser oder jenen Situation umzugehen, dann versetzt sie ihn immer wieder unter Stress. Unsere Aufgabe ist es, die Ursache zu ergründen, um eine bestimmte Situation zukünftig vermeiden zu können oder aber behutsam an dieser zu arbeiten.  

Häufige Gründe für Stress bei Hunden:

  • Laute Geräusche (Silvester, Tür knallt, Sirene)
  • Fremde Tiere oder Personen
  • Alleinsein (Verlustängste)
  • Menschenansammlungen
  • Zu wenig erholsamer Schlaf
  • Traumata (negative Erlebnisse in der Kindheit)
  • Autofahrt
  • Neue Umgebung / Umzug
  • Hunger und Futterneid
  • Mobbing durch andere Hunde
  • Zu strenge bzw. falsche Hundeerziehung
  • Stress in der Familie

Welche Symptome zeigt ein gestresster Hund?

Manchmal zeigt sich Stress beim Hund ganz einfach, indem er zum Beispiel winselnd, mit eingezogenem Schwanz neben uns kauert. Doch nicht immer ist Stress so leicht zu erkennen. Es ist daher wichtig, dass du die verschiedenen Anzeichen für Stress erkennst, um deinem Hund zu helfen. Hierfür ist es wichtig, die Körpersprache des Hundes zu kennen und dieser genügend Beachtung zu schenken.  

Typische Symptome für Stress bei Hunden

  • Hund zittert
  • Geduckte Körperhaltung
  • Vermehrtes Speicheln
  • Eingezogener Schwanz
  • Sucht unsere Nähe
  • Häufiges Lecken des Fells
  • Verstärktes Gähnen
  • Erhöhte Körperanspannung
  • Spitzes Bellen
  • Flaches Hecheln
  • Übersprungsreaktionen
  • Winseln
  • Magen-Darm-Probleme beim Hund
  • Zerstören von Gegenständen
  • Panikattacken
  • Aggressives Verhalten

Entspannungsmaßnahmen für deinen Hund

Aufgrund der Vielzahl an möglichen Auslösern, gibt es nicht eine bestimmte Art von Lösung. Sie muss individuell gefunden werden. Grundsätzlich gilt es, wenn möglich den Stressauslöser zukünftig zu vermeiden oder den Hund in langsamen Schritten daran zu gewöhnen. Es ist aber auch wichtig, rundherum ein angenehmes, uns möglichst stressfreies Umfeld zu schaffen und eine vertrauensvolle Bindung zum Hund aufzubauen. Stimmt das „Gesamtpaket“, ist Stresslinderung möglich. 

So kannst du Stress beim Hund abbauen

  • Gönne deinem Hund ausreichend Schlaf an einem ungestörten Ort
  • Lass ihn vom Tierarzt durchchecken, um Krankheiten auszuschließen
  • Sorge für ausreichend körperliche und geistige Auslastung
  • Gemeinsame Beschäftigung stärkt die Bindung
  • Meide den Stressauslöser oder versuche eine Desensibilisierung
  • Entspannte Musik kann auf Hunde beruhigend wirken
  • Sei verständnisvoll und gib deinem Hund Sicherheit
  • Ziehe den Besuch bei einem Tierpsychologen in Betracht

Unser Tipp bei Stress

Kräuter und Öle zur Entspannung

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