Entspannter Arbeitsalltag mit Hund im Büro

Kurz zwischen den Meetings ein Köpfchen kraulen oder in der Mittagspause eine Hunderunde mit den Kollegen einlegen – das klingt nach einem echten Traum für viele Arbeitnehmer. Hunde im Büro sind derzeit gefragter denn je, und immer mehr Studien zeigen die positive Wirkung von Vierbeinern für das Klima im Büro und die Motivation der Mitarbeiter.

Kennt ihr schon unsere Hunde im Büro, haarigen mera Kollegen und begeisterten Produkttester?

Wir wollen ja nicht angeben, aber so harmonisch wie auf dem Bild sieht es bei uns in Kevelaer wirklich aus. Ob Dalmatiner, Schäferhund-Mix oder Labradoodle - Mehr als 25 wunderbare haarige Kollegen bereichern täglich unseren Büro-Alltag. Auggie, Rubi, Macho, Peppi und viele mehr inspirieren uns natürlich auch bei unserer täglichen Arbeit. Da muss so mancher Vierbeiner auch mal als Produkttester "herhalten" oder bei einem Fotoshooting still sitzen (ja, der Job als Bürohund ist nicht nur ein Zuckerschlecken).

Unsere Chefs sind überzeugt von dem Konzept "Office-Dogs" und gerne teilen wir an dieser Stelle unsere Tipps mit euch, erarbeitet von Tiertrainern, Experten und Hundefreunden - Und natürlich: bewährt in der Praxis.

Ist ein Hund im Büro für alle ein "Wau"-Effekt?

Ein Bürohund hat viele Vorteile:

✔ Hunde machen glücklich: Bei der Beschäftigung mit einem Hund wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das für positive Gefühle sorgt. Dies kann motivierend sein und sorgt für ein positives Betriebsklima.

✔ Hunde machen gesund: Zusätzlich wirkt sich das Hormon positiv auf den Blutdruck, die Fett- und die Cholesterinwerte aus, und kann bei chronischen Krankheiten unterstützend wirken. Zudem ist es auch noch angstlösend und beruhigend. Die Mitarbeitenden empfinden weniger Stress und haben ein geringeres Risiko für Depressionen.

✔ „Bürohund statt Schweinehund“: Ein Hund benötigt bekanntlich Bewegung und Mitarbeitende, die den Bürohund bei Wind und Wetter ausführen, tun so etwas für ihre allgemeine Fitness und ihr Herz-Kreislauf-System.

✔ Hunde sind Teambuilding-Experten: Mit Hund steigt die Sozialkompetenz im Team, wenn sich alle gemeinsam um den Feelgood-Manager auf vier Pfoten kümmern. Gemeinsame Spaziergänge ersetzen so manches Meeting und auch der Smalltalk an der Kaffeemaschine ist mit Hund gesichert.

Wie überzeuge ich meinen Chef, dass Hund im Büro sich auszahlt?

Wie profitiert das Unternehmen von einem vierbeinigen Teammitglied?

Mal ehrlich: Wer möchte nicht damit glänzen, dass Hunde als Kollegen gewünscht und toleriert sind? Unternehmen, die Hunde im Büro erlauben, verschaffen sich beim Recruiting neuer Talente einen Wettbewerbsvorteil und sie sorgen für Zufriedenheit bei den bestehenden Mitarbeitern. Der Arbeitgeber kann zeigen, dass "New Work" nicht nur eine Floskel für das Unternehmen ist, sondern gelebt wird.

Nebenbei gibt es auch noch gesundheitliche Vorteile durch einen Bürohund, denn krankheitsbedingte Ausfälle können durch viel frische Luft und eine Portion Liebe zwischendrin maßgeblich gesenkt werden.

(Wenn man unsere Geschäftsführer bei mera fragt, Felix Vos und Martin Spengler, dann liegen die Vorteile für Office-Dogs absolut auf der Hand und das kann man auch mit breiter Brust so weitergeben.)

Und wie gelingt die Integration von Hund im Büro als Kollegen nun wirklich?

Klare Regeln und Absprachen können dazu beitragen, dass sich alle mit dem neuen vierbeinigen Teammitglied wohlfühlen:

✔ Pfoten weg: Man sollte vorab klären, in welchen Bereichen des Büros der Hund gerne gesehen ist und wo er sich nicht aufhalten darf. Daran müssen sich alle halten.

✔ Haftungsfragen klären: Klärt im Vorfeld ab, wer haftet, falls der Hund einen Schaden verursacht. Grundsätzlich sind das tatsächlich die Halter*innen, deshalb ist eine Hundehaftpflichtversicherung auf jeden Fall sinnvoll. 

✔ Regeln schaffen Sicherheit: Wir raten Unternehmen und Mitarbeitenden, die Regeln für die Zulassung von Bürohunden schriftlich in einer Vereinbarung festzuhalten. Darin können gemeinsame Regeln für Menschen mit Hund, Menschen ohne Hund und das Unternehmen festgeschrieben werden.  

✔ Ängste von Kollegen ernst nehmen: Man sollte nie vergessen, dass Menschen unterschiedliche Vorerfahrungen mit Hunden haben. Die einen lieben sie, andere haben womöglich sogar Angst vor ihnen. Deshalb hilft es, alle Kollegen vorab ins Boot zu holen, Ängste ernst zu nehmen und auch klare Grenzen einzuhalten.

✔ Der Vierbeiner muss sich benehmen: Natürlich sollte der Hund gut sozialisiert und stubenrein sein, damit das Zusammenleben im Arbeitsalltag ohne Probleme funktioniert. Das sollte man durch eine individuelle Prüfung vor der eigentlichen Zulassung als Bürohund erkennen.

Jetzt Checkliste und Tipps kostenlos herunterladen: Zipps von der Tiertrainerin für Hunde im Büro und glückliche Office-Dogs

Natürlich möchte jeder, dass sein Tier glücklich ist, entspannt und ausgeglichen. Deshalb gilt es auch für den Vierbeiner einiges zu beachten, wenn man ihn mit ins Büro bringen möchte. Unsere Tiertrainerin Dr. Anika hat einige Tipps für euch in einer praktischen Checkliste zusammengetragen:

  • Welche Voraussetzungen muss mein Hund erfüllen, damit er sich als Bürohund eignet?
  • Wie gewöhne ich ihn an den Alltag im Büro?
  • Welche Kommandos sollte mein Hund beherrschen, um im Büro gut zurecht zu kommen? 
  • Welche Utensilien sollte ich dabeihaben, um meinem Hund den Alltag im Büro zu erleichtern? 
  • Was hilft gegen tierische Langeweile im Büro?

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