Fütterung alte Hunde

Hundesenioren brauchen besondere Aufmerksamkeit, damit sie im Alter fit und vital bleiben. Lies hier mehr über die richtige Fütterung älterer Hunde!

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Ab wann ist mein Hund Senior?

Heutzutage werden Hunde älter als früher und der Anteil älterer und alter Hunde an der Gesamtpopulation steigt immer weiter. Dies ist durch gute Haltungsbedingungen, ausgewogenere Hundeernährung und bessere veterinärmedizinische Versorgung zu begründen. Ab wann ein Hund zu den Senioren gehört, ist pauschal in Zahlen nicht festzumachen und hängt unter anderem von der Rasse und vom Gesundheitszustand des Tieres ab. Am ehesten kannst du den Alterungsprozess an physischen und charakterlichen Veränderungen erkennen: Das Fell ergraut, Seh- und Hörvermögen nehmen ab, die Zähne zeigen Abnutzungserscheinungen, der Hund wird ruhiger und der Bewegungsdrang nimmt ab. Dann ist es Zeit für eine Ernährungsumstellung deines Hundes. Einige Tiere ändern ihr Verhalten und werden anhänglicher, andere ziehen sich lieber zurück. Auch die Erkrankung an Demenz ist keine Seltenheit mehr. Wie alt dein Hund in Menschenjahren ist, erfährst du hier >

Woran erkenne ich, ob mein Hund ein Seniorfutter braucht?

Viele Hunde reagieren mit zunehmenden Alter mit Fressunlust. Eine geringere Futteraufnahme wird durch abgenutzte Zähne, Zahnfleischerkrankungen, Zahnverlust sowie "schwindende Sinne" wie geringere Aufmerksamkeit, nachlassende Sehkraft, Hörschwäche etc. hervorgerufen. Bewegungsunlust sowie Schmerzen bei der Bewegung können Zeichen eines altersbedingten Abbaus von Gelenkknorpel sein. Gerade diese eingeschränkte Bewegung ist das Hauptrisiko für eine altersbedingte Gewichtszunahme und somit eine geringere Lebenserwartung des Hundes. Aber auch Verdauung und Stoffwechsel sind Veränderungen unterzogen, die nicht immer sofort ersichtlich sind: Durch Rückbildung der Magenschleimhaut wird die Verdauung empfindlicher, die Verwertung des Futters schlechter. Hinzu kommt eine Erschlaffung der Darmmuskulatur, sodass die Darmmotorik (Darmentleerung) schlechter wird. Als Folge davon ist die mikrobielle Aktivität im Darm alter Hunde größer und die Anhäufung von schädlichen Stoffwechselendprodukten nimmt zu. 

Das passende Futter

Beobachte deinen Hund und achte auf Veränderungen. Suche regelmäßig deinen Tierarzt auf, um Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Je früher du mit einer seniorengerechten Hundeernährung beginnst, desto positiver und anhaltender können die Auswirkungen auf die Fitness und Beschwerdefreiheit für deinen Hund in späteren Jahren sein. Vor allem dem Thema Hundeübergewicht solltest du dabei besondere Bedeutung schenken. Unsere Hundefutter Sorten mera pure sensitive Senior Truthahn & Reis und mera essential Senior bauen auf diese umfangreichen Erkenntnisse der Besonderheiten der Ernährung des Seniors. Es wird den individuellen Anforderungen der Ernährung deines alten Hundes in besonderer Weise gerecht. Chondroitinsulfat und Glucosamin beispielsweise erhalten die Mobilität deines Hundes. Ballaststoffe und Inulin sorgen für eine stabile Darmflora und der Zusatz von L-Carnitin mobilisiert den Fettstoffwechsel, sodass du mit diesem Futter einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und des Wohlbefindens deines Hundes leisten kannst.

Welches Futter für alte Hunde?

Gutes Hundefutter für Senioren sollte speziell konzipiert sein. Wichtig ist vor allen Dingen hochwertiges Fleisch, das den Erhalt der Muskulatur gewährleistet. Auch eine leichtverdauliche Kohlenhydratquelle wie Reis ist bei der Ernährung eines älteren Hundes ratsam. Hochwertige Ballaststoffe (und im Besonderen prebiotisches Inulin) unterstützen eine gesunde Darmflora und eine geregelte Verdauung. L-Carnitin fördert die Fettverbrennung und beugt Übergewicht vor.

Da die Resorptions- und Speicherfähigkeit für Vitamine abnimmt, ist auf ein Seniorfutter mit einem erhöhten Vitamingehalt zu achten. Besonders Vitamin C und E sind für ältere Tiere essenziell, da sie als Antioxidantien wirken und die Zellen vor freien Radikalen schützen.

Die richtige Futterzusammenstellung

Auch der Mineralstoffanteil des Hundefutters muss der veränderten Lebenssituation angepasst werden. Häufig ist die Nierenfunktion des Hundes im Alter eingeschränkt, was eine verminderte Ausscheidung von Phosphaten zur Folge hat. Dieses reichert sich dann im Blut an und lagert sich schließlich in Geweben und Blutgefäßen ab und es kann zu Arterienverkalkung kommen. Zusätzlich bewirkt die höhere Phosphatkonzentration im Blut eine Auslagerung von Calcium aus dem Skelett und die Knochen werden brüchiger. Durch einen geringeren Phosphatgehalt im Hundefutter kann dem vorgebeugt werden. Zusätzlich ist der Natriumanteil in einem guten Seniorenfutter vermindert. Auf diese Weise werden Wassereinlagerungen reduziert.

Die Mobilität des Vierbeiners leidet im Alter häufig unter Abnutzungserscheinungen des Bewegungsapparats. Chondroitinsulfate und Glucosamine sind Bestandteile der Gelenksubstanz und des Knorpels und können dem Hund über ein hochwertiges Futter zugeführt werden.

Die richtige Futtermenge für alte Hunde

Im Alter kommt es meist zu Extremfällen: Viele Hunde nehmen durch den verminderten Bewegungsdrang und den verlangsamten Stoffwechsel leichter zu und das Übergewicht verschlechtert den Allgemeinzustand zusätzlich. Diabetes, Herzerkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparats sind die Folge. Andere Hunde wiederum verlieren stark an Gewicht. Als Gründe kommen ein schmerzendes Gebiss oder eine verschlechterte Resorption der Nährstoffe im Darm in Frage. Die Menge des Hundefutters sollte beiden Situationen angepasst werden, denn Idealgewicht ist ein entscheidender Faktor bei der Erhaltung der Vitalität.

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