Welche Rolle spielst du für deinen Hund?

Hunde geben uns unglaublich viel und verbessern nachweislich unser Wohlbefinden. Dafür sollten wir uns erkenntlich zeigen und ihnen das zurückgeben, was sie für ein glückliches und zufriedenes Leben benötigen.

Dem Hund die Führung geben

Die Bezeichnungen „Rudelführer“ oder „Alphatier“ sind Geschichte. Denn damit wird lediglich ausgedrückt, dass einer im „Familienrudel“ die Führung und Verantwortung übernimmt. Und genau dies möchten Hunde. Bei ihnen handelt es sich um typische Rudeltiere, die bei einer fairen Behandlung keinerlei Problem damit haben, sich unterzuordnen bzw. führen zu lassen. Woher soll ein Welpe oder Junghund auch wissen, wie in den vielerlei Situationen, die das Leben mit sich bringt, am besten zu handeln ist. Das muss er erst lernen. Deshalb beobachtet er genau das anführende Tier und andere Rudelmitglieder. Im Wolfsrudel wird daraufhin das Verhalten nachgeahmt, im Familienrudel weiß der Hund mit der Zeit, wie auf bestimmte Situationen zu reagieren ist.

Der Mensch: der beste Freund des Hundes

Zumeist hört man immer nur davon, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Aber selbstverständlich sollte dies auch andersherum der Fall sein. Zwar mag ein Hund unter seinen Artgenossen Kumpels haben, aber zum Überleben angewiesen ist er auf uns. Das könnten wir ausnutzen und ihn spüren lassen, indem wir allerlei von ihm verlangen und es mit dem Rudelführer deutlich übertreiben – oder wir hegen ein freundschaftliches Verhältnis. Bei der großen Mehrheit ist sicherlich letzteres der Fall. Doch dafür müssen wir auch etwas tun. Der Hund muss uns voll und ganz vertrauen. Er möchte sich auf uns 100-prozentig verlassen können. Wir sind der- bzw. diejenige, die weiß, was zu tun ist. Dies müssen wir uns erarbeiten, indem wir die Bedürfnisse unseres Hundes kennen und erfüllen.

Gute Beziehung zwischen Mensch und Hund

Wir freuen uns, wenn wir eine intensive Bindung zu unserem Hund haben. Doch wie kommt diese eigentlich zustande? Ein Punkt ist das Vertrauen, das wir uns durch eine gute Führungsarbeit aufbauen können. Ein weiterer Aspekt ist die Nahrungsgrundlage, die wir ihm bieten. Diese sollte verantwortungsvoll sein. Achte auf eine gute Qualität des Hundefutters. Von dieser hängt die Gesundheit und Fitness des Hundes ab. Und diese wiederum haben direkten Einfluss darauf, ob der Hund zufrieden und glücklich ist. Und das ist es doch, was wir wollen. Gönne ihm deshalb ein hochwertiges Hundefutter, das ihn mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Mera bietet dir hierfür eine reichhaltige Futterauswahl vom Welpen bis zum Senior.

Hunderziehung: konsequent aber fair

Es ist eine Sache, den Hund zu führen und ihn mit einer gewissen Konsequenz zu erziehen – allerdings sollte dies immer fair und respektvoll passieren. Der Hund macht nichts absichtlich falsch, um dir eins auszuwischen. Entweder versteht er dich nicht oder du hast in der Vergangenheit zu wenig Konsequenz gezeigt, weshalb er es zum Beispiel nicht für zwingend notwendig hält, sofort zu dir zu kommen. Wenn du den Hund rufst, darfst du das nicht schon mit dem Hintergedanken machen, dass er eh nicht kommt. Entweder rufst du und beharrst so lange darauf, bis er angetrottet kommt oder du lässt es gleich bleiben. Sollte er das Hundekommando weder in der Hundeschule noch durch dich persönlich bereits verinnerlicht haben, dann musst du Abstriche machen, dafür Verständnis haben und es regelmäßig üben. Verlange nicht zu schnell zu viel, sondern hole den Hund auf dem Level ab, auf dem er sich befindet. 

Welche Art von Hundehalter bist du?

Es gibt drei Arten von Hundehaltern: Das sind zum ersten diejenigen, die ihren Hund hauptsächlich deshalb zugelegt haben, weil sie ihr Ansehen und Selbstbewusstsein verbessern möchten. Leider kommen hierbei die Bedürfnisse des Hundes oft zu kurz. Das Gegenteil ist der Fall bei Menschen, für die der Hund ihr ein und alles ist. Zwar besteht eine gewisse Gefahr, dass der Hund zu sehr vermenschlicht wird, aber die Qualität der Beziehung ist sehr hoch und die Hunde sind sicherlich glücklich. Der größte Teil der Hundehalter gehört zu Typ 3. Diese Menschen sind recht aktiv, naturverbunden und sozial. Der Hund ist fester Bestandteil der Familie, muss sich aber auch einmal selbst beschäftigen können. Auch hier ist die Beziehung zwischen Mensch und Hund sehr gut und selten zu beanstanden.

Gemeinsame Spiele und Unternehmungen mit deinem Hund

Denke daran: Eine Freundschaft kann man nicht erzwingen. Hierfür musst du im wahrsten Sinne des Wortes aktiv werden. Gemeinsame Erlebnisse verbinden – daher unternimm abwechslungsreiche Spaziergänge oder Wanderungen mit deinem Hund. Nimm deinen Hund auf Ausflüge mit, mach einen Kurs in der Hundeschule oder trainiere mit ihm zum Beispiel hin und wieder einen Hundetrick. Oder sei einfach für ihn da, wenn er gerade in Schmuse- oder Spiellaune ist. Nimm dir ein paar Minuten Zeit – diese sind eigentlich immer zu erübrigen und können in stressigen Situationen auch für einen selbst gut sein! Wenn du ihn lediglich mit einem Leckerli abspeist, könnte es sein, dass er nur noch zum Betteln kommt – worüber du dich dann nicht beschweren dürftest… Daher vergiss nicht, regelmäßig die Rolle des Hunde-Spielkameraden und Partners zu übernehmen. Aber zwinge ihm auch nichts auf. Möchte er gerade lieber ein Nickerchen machen, dann respektiere dies und verschiebe die gemeinsame Spielzeit auf später.

Mit der Zeit werden viele zu einem eingespielten Team, bei dem beide wissen, was wann angesagt ist was sie am anderen haben. Das ist wahrscheinlich einer der entscheidenden Punkte, wie es zu dieser innigen Beziehung zwischen Mensch und Hund kommen konnte. Sie ist jetzt bereits mehrere tausend Jahre alt und für Millionen von Hundehaltern ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens.

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