Welches Obst dürfen Hunde fressen?

Viele Hunde bekommen, ergänzend zur Hundeernährung Obst, allerdings ist nicht jedes Obst zur Fütterung für Hunde geeignet. Einige Obstsorten sind sogar giftig für Hunde. Wir klären dich auf, worauf du achten musst und welches Obst Hunde fressen dürfen und welches nicht.

Wie gesund ist Obst für Hunde?

Einige Obstsorten sind sehr gesund für Hunde, wenn sie in Maßen gefüttert werden. Viele Früchte sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, die für die Gesundheit von Hunden vorteilhaft sein können. Wenn dein Hund ab und zu ausgewähltes Obst bekommt, wird nicht nur sein Wohlbefinden positiv beeinflusst, sondern auch für eine willkommene Abwechslung im Speiseplan gesorgt. Dennoch solltest du darauf achten, welche Früchte du deinem Hund ohne Bedenken geben kannst und in welcher Menge, da einige Früchte giftig sein können oder Magenprobleme bei Hunden verursachen. Das Ausprobieren neuer Früchte sollte schrittweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Es ist wichtig, auf Allergien deines Hundes oder Unverträglichkeiten zu achten und die Gesamtkalorienzufuhr des Hundes im Auge zu behalten. Zusätzlich lösen einige Obstsorten gesundheitliche Probleme bei Hunden aus.

Wie oft dürfen Hunde Obst fressen?

Für Hunde kann Obst eine gesunde Ergänzung zum Hundefutter sein, jedoch ist es wichtig, nicht zu viel Obst zu füttern, da es sonst gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Empfohlene Tagesmenge

Ein durchschnittlich großer Hund sollte nicht mehr als 150g Obst pro Tag zu sich nehmen, denn zu viel Obst kann bei Hunden Magenprobleme auslösen.

Ausprobieren neuer Früchte

Neue Früchte sollten schrittweise getestet werden. Eine plötzliche Änderung in der Ernährung kann zu Verdauungsproblemen führen.

Verarbeitung und Mischung

Um die Aufnahme der Nährstoffe zu optimieren, kann dein Hund püriertes Obst fressen. Eventuell kannst du das pürierte Obst mit etwas Fett vermischen, dies erleichtert die Absorption fettlöslicher Vitamine.

Welches Obst dürfen Hunde fressen? Eine Hilfreiche Liste!

Die Liste mit folgenden Obstsorten ist für Hunde sicher und kann Teil einer ausgewogenen Hundeernährung sein:

Äpfel (ohne Kerne)

Äpfel sind eine gute Quelle für Vitamine und Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen. Es ist wichtig, die Kerne vor dem Füttern zu entfernen, da diese für Hunde giftig sein können.

Bananen

Bananen enthalten viel Kalium und können in Maßen an Hunde verfüttert werden.

Beeren/Sammelfrüchte (Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren)

Beeren sind reich an Vitaminen. Sie sollten frisch und unverarbeitet verfüttert werden.

Melonen (ohne Kerne und Schale)

Melonen sind hydratisierend und kalorienarm, was sie zu einer guten Snack-Option für Hunde macht. Die Schale und Kerne sollten entfernt werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Mango und Papaya

Diese Früchte sind reich an Vitaminen. Auch hier müssen Schale und Kern entfernt werden, um eine sichere Fütterung zu gewährleistet.

Welches Obst dürfen Hunde nicht fressen?

Typische Symptome bei Vergiftungen durch diese Lebensmittel sind starkes Hecheln, Unruhe und Zittern. Wenn dein Hund etwas Giftiges gefressen hat und diese Anzeichen zeigt, solltest du zum Tierarzt gehen.

Einige Obstsorten sind nicht für Hunde geeignet und können gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Folgende Liste zeigt dir, welches Obst Hunde besser nicht fressen sollten:

Weintrauben und Rosinen

Können Nierenversagen bei Hunden verursachen und sollten daher vermieden werden.

Avocado

Enthält Persin, das Herzschäden bei Hunden verursachen kann.

Steinobst und Fallobst

Kann Verdauungsprobleme verursachen und die Steine enthalten Blausäure, die giftig ist.

Rhabarber und Holunderbeeren

Enthalten Oxalsäure bzw. Sambunigrin, die besonders für junge Hunde gefährlich sind.

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FAQ - Welches Obst dürfen Hunde essen?

Ja, Hunde dürfen Erdbeeren fressen. Allerdings sollten sie erstmal in Maßen probiert werden, um festzustellen, ob dein Hund Magenprobleme bekommt. Erdbeeren sind reich an Vitaminen, Ballaststoffen, was sie zur gesunden Ergänzung für Hunde macht.

Ja, Hunde dürfen Äpfel fressen. Äpfel sind für Hunde eine Quelle für Ballaststoffe und Vitamine, besonders Vitamin C. Allerdings solltest du vor dem Füttern die Kerne entfernen, da diese für Hunde schädlich sind.

Ja, Hunde dürfen Bananen fressen. Bananen können für Hunde als gelegentlicher Snack dienen oder sogar als Zutat in hausgemachten Hundekeksen verwendet werden. Allerdings solltest du die Banane in kleine Stücke schneiden, damit dein Hund sich nicht verschluckt.

Hunde dürfen ab und zu Ananas fressen. Ananas ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, die für Hunde vorteilhaft sein können. Allerdings solltest du Schale und Kerne gründlich entfernen und auf Ananas aus der Dose verzichten.

Ja, Hunde dürfen Mango in Maßen fressen. Mango ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Die Frucht kann als gelegentlicher Snack angeboten werden. Stelle sicher, dass die Mango vollständig gereift ist und entferne den harten Kern und die Schale, bevor du sie deinem Hund fütterst.

Nein, Hunde sollten keine Weintrauben essen. Weintrauben können bei Hunden schwere gesundheitliche Probleme bei Hunden bis hin zu Nierenversagen verursachen. Selbst eine kleine Menge Weintrauben kann bei einigen Hunden zu schweren Vergiftungserscheinungen führen. Die Symptome können Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Lethargie, abdominale Schmerzen, Dehydrierung und Nierenversagen sein.

Ja, Hunde dürfen Wassermelone fressen und viele Hunde lieben Wassermelone sogar, besonders an warmen Tagen zur Erfrischung. Wassermelone ist reich an Wasser und kalorienarm. Allerdings ist es wichtig, die Kerne zu entfernen, da diese sehr schwer verdaulich sind.

Ja, Hunde dürfen Himbeeren fressen. Himbeeren sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen. Allerdings enthalten sie oft auch viel Zucker, deshalb solltest du deinem Hund nicht zu viele Himbeeren füttern.

Hunde sollten besser keine oder nur sehr wenige Kirschen fressen, denn Kirschen können bei einigen Hunden Magenprobleme verursachen. Außerdem sollten unbedingt die Steine entfernt werden, wenn dein Hund Kirschen bekommt.

Es ist nicht ratsam, Mandarinen an Hunde zu verfüttern. Zitrusfrüchte wie Mandarinen können für Hunde aufgrund ihres hohen Säuregehalts und ätherischer Öle problematisch sein. Der Verzehr von Mandarinen kann bei Hunden Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. In einigen Fällen können Zitrusfrüchte auch Hautreizungen hervorrufen.

Ja, Hunde dürfen Heidelbeeren fressen. Heidelbeeren sind reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und Vitaminen, die für Hunde vorteilhaft sind. Allerdings sollten sie nur in kleinen Mengen gefüttert werden.

Viele Hunde fressen Pflaumen sehr gerne, allerdings solltest du deinem Hund lieber keine Pflaumen geben, denn Pflaumen können für Hunde problematisch sein. Sie haben eine hohe Konzentration an Zucker und Sorbit, was zu Verdauungsstörungen wie Durchfall führen kann.

Ja, Hunde dürfen Brombeeren fressen. Brombeeren sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen, die für Hunde vorteilhaft sein können.

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